YouTube-SEO

So verbesserst Du das Ranking Deiner Videos

Die Veröffentlichung von Videoinhalten auf YouTube ist ein beliebter Marketingkanal, um auf Produkte, Dienstleistungen oder die eigene Marke aufmerksam zu machen. YouTube ist aber nicht nur eine Videoplattform, sondern ein soziales Medium, das es den Kanalbetreibern ermöglicht, eine starke Zuschauerbindung aufzubauen und so neue Umsatzquellen zu erschließen. Damit dies gelingt und Du mit Deinen Videos auf der Plattform erfolgreich bist, ist YouTube-SEO für viele Branchen und Nischen essenziell.

Checkliste: YouTube-SEO für Dich zusammengefasst 

  1. Achte auf eine hohe Ton- und Videoqualität.
  2. Behalte Views und Klickrate im Blick.
  3. Beobachte die Wiedergabedauer Deiner Videos.
  4. Sorge für eine angemessene Videolänge.
  5. Fördere die Interaktion des Publikums mit Deinen Videos und Deinem Kanal.
  6. Recherchiere und nutze wichtige Keywords.
  7. Gestalte relevante Videotitel und Beschreibungen.
  8. Lege Kapitel und Sprungmarken an.
  9. Gestalte ansprechende und individuelle Thumbnails.
  10. Erstelle Untertitel oder Transkripte.
  11. Lade regelmäßig neue Inhalte hoch.
  12. Optimiere Deinen Kanalauftritt.

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Was ist YouTube-SEO?

Mit YouTube-SEO sind alle Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung gemeint, die dazu beitragen, Deine Videos nach ganz oben in den Suchergebnissen der Plattform zu bringen. Damit unterscheidet sich YouTube-SEO auf den ersten Blick nicht großartig von der klassischen Suchmaschinenoptimierung, die eine bessere Platzierung von Webseiten in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google zum Ziel hat. 

Und es gibt sogar Überschneidungen beider Disziplinen, denn gut optimierte Videos werden mitunter auch bei Google angezeigt. Auch einige Rankingfaktoren ähneln denen der klassischen Suchmaschinenoptimierung, so sind etwa die Wahl der richtigen Keywords und die Interaktion mit Dir und Deinen Videos wichtig. Als Videoplattform und soziales Medium hat YouTube aber natürlich auch einzigartige Rankingfaktoren, die wir Dir in diesem Leitfaden noch näher vorstellen.

Die Ziele von YouTube-SEO

Das primäre Ziel von YouTube als Tochterunternehmen von Google ist das Generieren von Werbeeinnahmen. Damit Nutzer die Plattform dauerhaft nutzen, sind ihre Algorithmen darauf ausgerichtet, den Suchenden sofort die passenden Inhalte zu liefern. Die Zuschauer haben sich daran gewöhnt, die besten Videos in den obersten Positionen der YouTube-Suchergebnisse zu finden und scrollen nur selten tief durch die Videolisten. Umso weiter oben ein Video platziert ist, desto häufiger wird es also angesehen. 

Daraus ergeben sich diese Ziele für Dein YouTube-SEO:

  • Bestmögliche Rankings in den Suchergebnissen
  • Bessere Sichtbarkeit Deiner Videos
  • Mehr Videoaufrufe, Interaktionen und Abonnements Deines Kanals
  • Häufigere Vorschläge Deiner Videos für User, die Deinen Kanal noch nicht kennen
  • Mehr Umsatz, etwa durch Kooperation, Werbeeinnahmen oder Käufe durch Zuschauer

Ob und wie Du Umsatz mithilfe von YouTube generieren möchtest, ist natürlich abhängig vom Geschäftsmodell. Der Kanal eines Unternehmens etwa soll für gewöhnlich andere Ziele erfüllen als der eines professionellen YouTubers, der sich mithilfe von Spenden, Werbeeinnahmen und Kooperationen finanziert.

Warum ist YouTube wichtig für mein Marketing?

Die Plattform ist mit über zwei Milliarden Nutzern weltweit und rund 50 Millionen Nutzern allein in Deutschland die größte Suchmaschine für Videoinhalte und zusätzlich die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Nur Google hält größere Marktanteile.

Da die Plattform Suchmaschine und Elemente aus sozialen Medien miteinander vereint, ermöglicht sie es zudem, mit den Zuschauerinnen und Zuschauern aktiv in Kontakt zu treten und die Zuschauerbindung zu fördern. Da viele Unternehmen mit einer sich zunehmend verschlechternden Kunden- und Markenbindung konfrontiert sind, ist YouTube häufig ein relevanter Marketingkanal.

Aber auch die Konkurrenz schläft nicht und minütlich werden rund 500 Stunden an Videomaterial auf YouTube hochgeladen. Um wirklich von YouTube profitieren zu können, musst Du Dich gegen die Mitbewerber durchsetzen. Dazu solltest Du wissen, wie YouTube Deine Videos bewertet.

YouTube-Rankingfaktoren & Best Practices

YouTube bewertet die Relevanz Deiner Inhalte anhand verschiedener Qualitätsmerkmale. Dazu analysiert der Algorithmus den Videoinhalt und wertet unter anderem Signale wie die Wiedergabedauer, Kommentare, Likes und Abos aus. Zusätzlich entscheiden die Wiedergabelisten, Kanal-Abonnements und Suchverläufe der Nutzer darüber, welche Ergebnisse angezeigt werden. Es erhält also nicht jeder Zuschauer identische Suchergebnisse auf dieselbe Suchanfrage. 

Mithilfe dieser und weiterer Metriken bewertet YouTube die Autorität Deines Kanals und Deiner Videos zu bestimmten Themen. Je höher diese ausfällt, desto eher werden Nutzern Deine Inhalte vorgeschlagen. Zusätzlich ist das Alter des YouTube-Channels entscheidend. Bis der Algorithmus Deinem Kanal vertraut, braucht es meist mindestens sechs Monate. Diese solltest Du nutzen, um mit hochwertigen Inhalten zu überzeugen. 

Du kannst Deine Chancen auf ein gutes Ranking aber verbessern, wenn Du die folgenden Rankingfaktoren im Blick behältst.

1. Videoqualität

Publikum und Plattform achten gleichermaßen auf eine hohe Qualität der Videos. Dazu benötigst Du üblicherweise hochwertige Kameras und Mikrofone, um die nötige Auflösung und Tonqualität liefern zu können.

Aber auch die inhaltliche Qualität ist enorm wichtig. Deine Videos sollten auf Deine Zielgruppe zugeschnitten sein. Das bedeutet, Du solltest die Sprache Deines Publikums sprechen und wissen, wie Du es unterhältst und was es interessiert. Auch solltest Du im Vorschaubild (Thumbnail) keine Erwartungen wecken, die der Inhalt nicht erfüllen kann (Clickbait). Andernfalls vertreibst Du die Zuschauer dauerhaft von Deinem Kanal.

2. Views und Klickrate

Wie oft Dein Video angesehen wird, entscheidet maßgeblich darüber, ob YouTube es als relevanten Content bewertet. Dabei kommt es nicht nur auf die absoluten Zahlen an, die sich je nach Thema und Nische deutlich unterscheiden können. Wichtig ist vor allem die Klickrate, also der prozentuale Anteil der Nutzer, die Dein Video aufrufen, an allen Usern, die zu einem bestimmten Thema suchen. 

Je häufiger Dein Video aufgerufen wird, desto besser. Dabei werden auch bis zu fünf Mehrfachaufrufe als Views gezählt. Um die Zahlen der Videoaufrufe zu erhöhen, kannst Du sie etwa zusätzlich in sozialen Medien verbreiten oder durch weitere Marketingmaßnahmen pushen. Hast Du bereits guten Kontakt zu anderen YouTubern und Kanalbetreibern, kannst Du sie bitten, auf Deine Videos aufmerksam zu machen und zu verlinken.

Views zu kaufen, bringt Dir für gewöhnlich nichts. Einerseits ist diese Praktik nicht seriös und verstößt gegen die YouTube-Richtlinien zu gefälschten Interaktionen. Andererseits werden die Aufrufe in der Regel durch Bots erzielt, die das Video auffällig schnell wieder verlassen und so für negative Signale sorgen, die YouTube leicht durchschaut.

3. Wiedergabedauer

Denn wie oft ein Video aufgerufen wird, ist nicht der einzige relevante Faktor. Auch auf die Wiedergabezeit (Watch Time) kommt es an. Inhalte, die für viele Minuten oder vollständig angesehen werden, sind in der Regel relevanter und hochwertiger als solche mit geringer Abspieldauer. Generell werden Views erst ab einer Wiedergabezeit von 30 Sekunden gewertet. 

Behalte bei der Aufbereitung Deiner Videos also die Bedürfnisse der Zielgruppe im Blick, um vorzeitige Absprünge zu vermeiden und Deine Zuschauer möglichst lange zu halten.

Tipp: Videos mit einer interessanten Einführung, die Einblicke auf den Inhalt gibt, ohne die Kernaussage oder das Fazit vorwegzunehmen, erwecken eher das Interesse, ein Video bis zum Ende anzusehen.

4. Videolänge

Die Videolänge ist entscheidend für den Erfolg Deiner Maßnahmen im YouTube-SEO. Sie beeinflusst nicht nur die Wiedergabezeit, sondern auch die Motivation der Nutzer, ein Video aufzurufen. Besonders relevant eingestufte Videos haben in der Regel eine Länge von rund 10 bis 15 Minuten. Videos unter zwei Minuten hingegen wurden am schlechtesten bewertet. 

Es gibt jedoch Ausnahmen: Errichtest Du einen neuen Kanal und möchtest diesen kurz auf YouTube vorstellen, reicht ein einminütiges Video, das Lust auf Deinen Content macht, aus.

5. Interaktion von und mit Nutzern

Die Interaktion, auch YouTube-Engagement genannt, ist ein sehr wichtiger Rankingfaktor. Nutzer, die Deine Inhalte mögen, werden Deine Videos kommentieren, liken und den Kanal abonnieren. Diese Metriken zeigen dem Algorithmus, dass Deine Videos beim Publikum gut ankommen und wird sie mehr Nutzern vorschlagen.

Du kannst die Interaktion mit Deinen Inhalten fördern, indem Du:

  • Zuschauer nach ihrer Meinung zum Thema fragst,
  • auf Kommentare und Rückfragen antwortest,
  • höflich darum bittest, das Video zu liken und den Kanal zu abonnieren.

6. Keywords

Keywords sind nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil von YouTube-SEO. Sie helfen dem Algorithmus, den Inhalt Deiner Videos zu verstehen und für passende Suchanfragen in den Suchergebnissen anzuzeigen.

Die Keywords werden zwar im Quelltext hinterlegt und nicht öffentlich angezeigt, Dein Hauptkeyword sollte aber möglichst mit dem Titel des Videos übereinstimmen. Zudem sollte es gemeinsam mit wichtigen Nebenkeywords in der Videobeschreibung vorkommen.

Zusätzlich kannst Du sogenannte Channel-Keywords für Deinen Kanal festlegen, die in Form von Tags unter jedem Deiner Videos erscheinen. So erhöhst Du die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Videos in den Videovorschlägen zum jeweiligen Thema angezeigt werden.

7. Titel des YouTube-Videos

Ein guter YouTube-Video-Titel sorgt für die nötige Aufmerksamkeit und steigert die Klickrate. Er zeichnet sich u. a. durch diese Merkmale aus:

  • Enthält das Hauptkeyword
  • Weckt Interesse und macht Lust auf mehr
  • Verwendet die Sprache der Zielgruppe
  • Ist auf das Thumbnail abgestimmt
  • Ist kurz und prägnant

Zur Formulierung des Titels stehen Dir 100 Zeichen zur Verfügung. Du solltest Dich jedoch auf ca. 75 Zeichen beschränken, denn je kürzer und präziser der Titel ist, desto besser.

8. Lege eigene Sprungmarken fest

Mithilfe von Sprungmarken unterteilst Du Deine Videos in Kapitel, hebst Höhepunkte hervor und ermöglichst den Zuschauern, schneller zu interessanten Abschnitten zu springen. 

YouTube bietet Dir mit der Option “Automatische Kapitel” eine automatisierte Erstellung von Sprungmarken. Es ist jedoch empfehlenswert, die Videos händisch in einzelne Abschnitte zu unterteilen. So stellst Du sicher, dass die Sprungmarken Deine Videos auch wirklich sinnvoll unterteilen und kannst wichtige Keywords in die Gliederung einfließen lassen.

Tipp: Die Sprungmarken sollten möglichst kurz sein und in einem vernünftigen Maß eingesetzt werden. Eine zu kleinteilige Aufgliederung Deiner Videos kann Dein Publikum überfordern und den Zweck, wichtige Video-Momente hervorzuheben, verfehlen.

9. Video-Beschreibung

Die Beschreibung hilft YouTube, den inhaltlichen Kontext des Videos zu verstehen, formuliere sie daher ruhig etwas detaillierter aus. Auch andere Suchmaschinen können Deinen Inhalt dadurch besser verstehen und zeigen das Video gegebenenfalls in ihren eigenen Suchergebnissen an. 

Diese kleine Checkliste hilft Dir, Deine Video-Beschreibungen auf YouTube zu optimieren:

  • Enthält Hauptkeyword, Nebenkeywords und wichtige W-Fragen
  • Ist mindestens 150 bis 250 Wörter lang, sofern es das Thema hergibt
  • Enthält ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken (bei längeren Inhalten oder Videos mit verschiedenen Themen)
  • Beinhaltet Links zu Seiten und Videos mit weiterführenden Informationen

10. Ansprechende Thumbnails

Das Thumbnail, also das Vorschaubild, entscheidet maßgeblich darüber, ob ein Nutzer auf Dein Video klickt oder nicht. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Du bei der Gestaltung des Thumbnails die folgenden Tipps beachtest:

  • Stelle eine hohe Auflösung sicher, aber achte auf die Dateigröße (max. 2 MB).
  • Nutze eine Größe von mindestens 1280 × 720 Pixeln, besser 1920 × 1080 Pixel.
  • Nutze eines dieser Dateiformate: SVG, GIF, JPEG, PNG, WebP oder BMP.
  • Sorge für eine ansprechende Gestaltung, die sich von der Konkurrenz abhebt.
  • Frage Dich, welche Themen Dein Publikum beschäftigt und mache es neugierig.
  • Verwende einen kurzen Text (max. 4 bis 5 Worte) mit Keywords oder Schlagworten.
  • Nutze Grafiken, Icons und auffällige, aber passende Farben.
  • Zeige Dein Gesicht, das schafft Vertrauen und weckt Emotionen wie Sympathie.

11. Transkripte und Untertitel

Im YouTube-SEO solltest Du auch auf Inklusion achten und es etwa Menschen mit einem eingeschränkten Hörvermögen ermöglichen, Deine Videos anzusehen. Dazu kannst Du automatisch erstellte Untertitel oder eigens erstellte Transkripte nutzen. Welche Variante Du nutzt, liegt in Deinem Ermessen. Beide haben Vor- und Nachteile.

Erstellst Du Deine Transkripte selbst, kannst Du Dir gewiss sein, dass Dein Inhalt in den Untertiteln korrekt wiedergegeben wird. Die Erstellung benötigt allerdings etwas Zeit. 

Von YouTube automatisch generierte Untertitel hingegen sind mitunter fehlerhaft. Dafür sind sie jedoch in mehreren Sprachen abrufbar und ermöglichen es Dir, Deine Videos auch einem internationalen Publikum zu präsentieren.

12. Regelmäßige Uploads

Kanalbetreiber, die regelmäßig hochwertige Inhalte produzieren und hochladen, profitieren häufig von einer höheren Sichtbarkeit auf YouTube. Einerseits wirst Du zu mehr Themen gefunden, andererseits können Nutzer in geregelten Zeitintervallen zu Deinem Kanal zurückkehren, um neuen Content zu entdecken.

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So optimierst Du Deinen Kanalauftritt

Die Präsentation Deines YouTube-Kanals ist zwar kein direkter Rankingfaktor, kann den Erfolg von YouTube-SEO dennoch maßgeblich beeinflussen. Um das Vertrauen Deiner Zuschauer zu gewinnen, sollte Dein Kanalauftritt nämlich seriös und professionell wirken und sofort positive Emotionen wecken.

Diese Tipps helfen Dir, Deinen YouTube-Kanal ansprechend zu gestalten:

  • Ein treffender und einprägsamer Kanalname hilft Zuschauern, Deinen Kanal zu finden und zu empfehlen.
  • Ein schönes Header-Bild ist das Aushängeschild des Kanals. Anhand der Grafik sollte erkennbar sein, worum es auf dem Kanal geht. Auch kannst Du hier grundlegende Informationen einbringen, etwa regelmäßige Uploadzeiten. Die empfohlene Bildgröße beträgt 546 x 423 Pixel.
  • Erstelle auch ein ansprechendes Avatar-Bild für Deinen Kanal. Es sollte sich von Mitbewerberkanälen abheben und maximal 240 x 240 Pixel groß sein.
  • Mit der Kanalbeschreibung hilfst Du Kanalbesuchern, den Inhalt des YouTube-Channels zu verstehen. Sie sollte daher kurz und prägnant sein. Unterstützend kannst Du ein maximal einminütiges Begrüßungsvideo bzw. einen Video-Trailer hinzufügen, der ebenfalls kurz beschreibt, worum es auf Deinem Kanal geht.
  • Lege Playlists mit Videos zu relevanten Themen an. So können sich Nutzer direkt durch Deine Videos zu einem bestimmten Thema klicken und sich einen Überblick über Deine Inhalte verschaffen.
  • Verlinke Deine Webseite und Social-Media-Kanäle.
  • Lege ein Impressum an.

Monitoring des Zuschauerverhaltens

Die regelmäßige Auswertung des Nutzerverhaltens ist essenziell für Dein YouTube-SEO. Nur mithilfe von Daten findest Du heraus, welche Inhalte beim Publikum gut ankommen und welche nicht.

Diese wichtigen Daten solltest Du im Blick behalten:

  • Anzahl der Videoaufrufe
  • Wiedergabedauer
  • Besuchsdauer auf Deinem Kanal
  • Likes und Dislikes
  • Anzahl von Kanal-Abos und Shares
  • Anzahl der Kommentare
  • Inhalt der Kommentare
  • Verlinkung und Einbettung Deiner Videos
  • Ranking Deiner Videos

Um diese Daten auszuwerten, stellt Dir die Plattform mit YouTube Analytics ein umfangreiches Tool zur Verfügung. Die Statistiken sind dabei unter den Punkten Reichweite (Reach), Interaktion (Engagement), Publikum/Zuschauer (Audience) und Top Videos einsehbar. 

Nützliche Tools für Dein YouTube-SEO

Mitunter ist es ratsam, zusätzlich zu YouTube Analytics weitere Tools zu nutzen. Diese können insbesondere bei der Keywordrecherche nützlich sein und helfen, Deinen Inhalten auf verschiedenen Social-Media-Plattformen datenbasiert zum Erfolg zu verhelfen.

Für die Keywordrecherche eignen sich etwa diese Tools:

  • Ahrefs
  • AnswerThePublic
  • Google Keyword Planner
  • Google Trends
  • SEMrush
  • Sistrix
  • TubeBuddy
  • UberSuggest

Um Kampagnen kanalübergreifend zu planen und mit Postings zur rechten Zeit auf Deine Videos aufmerksam zu machen, kannst Du weitere Tools wie Emplifi, Hootsuite und SocialHub nutzen. Diese Tools sind kostenintensiver, bieten jedoch Komplettlösungen für die Content-Planung und das Monitoring Deiner Performance in verschiedenen sozialen Medien.

Fazit: YouTube-SEO verhilft auch kleinen Kanälen zu mehr Reichweite 

YouTube bietet nicht nur Influencern und großen Unternehmen eine Plattform. Auch Kleinunternehmen und einzelne Content Creator können von der Erstellung guter Videos profitieren. Denn anders als viele andere Werbe- und Marketingkanäle wie Facebook oder Google Ads bietet YouTube deutlich mehr Möglichkeiten, sich vom Wettbewerb abzuheben und eine Bindung zur Zielgruppe aufzubauen. 

Beachtest Du die für YouTube-SEO relevanten Faktoren, kannst Du dabei schon mit einem geringen Budget erfolgreich sein und Deine Reichweite in verhältnismäßig kurzer Zeit vergrößern. Dies hilft Dir dabei, Deine Markenbekanntheit zu steigern, neue Quellen für Leads zu erschließen und letztlich mehr Umsatz zu generieren. Damit dies gelingt, ist eine hohe Videoqualität und der Fokus auf die Bedürfnisse Deines Publikums nötig. Erfolgreiche YouTube-Kanäle bieten ihren Zuschauern einzigartige Inhalte, die sich von der Konkurrenz unterscheiden und mit viel Leidenschaft produziert wurden.

Ansprechpartner
Geschäftsführer
Christian B. Schmidt

Christian optimiert seit 1998 Websites und berät Unternehmen seit 2005 im Online Marketing. Als Geschäftsführer der Agentur verantwortet er Marketing und Vertrieb. Gerne beantwortet er Fragen und sendet weitere Informationen zu.