Google SEO

So bringst Du Deine Rankings an die Spitze

Google zählt nach wie vor zu den bedeutendsten Suchmaschinen überhaupt und erzielte im August 2024 einen weltweiten Marktanteil von knapp 80 Prozent. Damit spielt die Plattform die wohl wichtigste Rolle im Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Google SEO hilft Seitenbetreibern, die eigene Sichtbarkeit im Netz signifikant zu steigern, mehr Traffic aus der Zielgruppe zu generieren und den Umsatz zu erhöhen. Im folgenden Leitfaden erfährst Du mehr über die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung und erhältst nützliche Tipps für Fortgeschrittene.

Die wichtigsten Fakten zu Google SEO zusammengefasst: 

  • Google erzielte auch 2023 einen Marktanteil von über 90 Prozent.
  • 98 Prozent aller Suchen finden ausschließlich auf der ersten Suchergebnisseite statt.
  • Um gute Rankings zu erzielen, muss eine Webseite einer Vielzahl von Rankingfaktoren gerecht werden.
  • Gut rankende Seiten zeichnen sich etwa durch eine einwandfreie Darstellung auf Mobilgeräten, gut strukturierte Inhalte mit Mehrwert und hochwertige Backlinks aus.
  • Als Grundlage der Suchmaschinenoptimierung dient zumeist eine Keyword-Recherche. Dabei ist es besonders wichtig, die Suchintention der Nutzer zu verstehen.
  • SEO-Praktiken wie die bloße Aneinanderreihung von Keywords und der Kauf minderwertiger Backlinks sind schon lange veraltet und verschaffen Dir keinen Vorteil auf Google.

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Mehr Informationen

Was ist Google SEO?

Bei Google SEO (Google Search Engine Optimization) handelt es sich um einen strategischen Marketingansatz zur Optimierung von Webseiten, mit dem Ziel, die bessere Platzierungen (Rankings) auf den Suchergebnisseiten der Suchmaschine (Search Engine Result Pages, kurz: SERPs) zu erhalten. So soll die Sichtbarkeit der Seite oder des Unternehmens im Internet erhöht werden, um die Auffindbarkeit für die Zielgruppe zu steigern und mehr Leads oder Umsatz zu generieren.

Aufgrund des hohen Marktanteils von weltweit rund 80 Prozent im August 2024 bilden die Rankingfaktoren von Google den Standard für die Suchmaschinenoptimierung. Je nach Art der Suchanfrage, Nutzergruppe oder Land können jedoch weitere Suchmaschinen und Plattformen dominieren. So wächst etwa die Bedeutung von TikTok SEO zur Ansprache junger Zielgruppen sowie von Amazon SEO zur Steigerung der Verkaufszahlen über die Handelsplattform. Andere relevante Suchmaschinen sind etwa Bing und Yahoo, Yandex in Russland sowie Baidu in China.

Im Bereich der klassischen Suchmaschinenoptimierung für Google wird zumeist zwischen vier gängigen Disziplinen unterschieden. Diese sind nicht immer klar voneinander zu trennen, sodass die Grenzen fließend verlaufen können:

  • Onpage SEO umfasst alle Maßnahmen, die direkt auf der Webseite getroffen werden, um sie für Suchmaschinen zu optimieren und überzeugende Inhalte mit einem Mehrwert für die Nutzer bereitzustellen.
  • Offpage SEO widmet sich der Verbesserung der Autorität und Vertrauenswürdigkeit durch Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Seite erfolgen. Dazu zählt etwa der Aufbau von hochwertigen Backlinks, die Stärkung positiver Nutzersignale in den sozialen Medien und die Steigerung der Markenbekanntheit und Reputation.
  • Technische Suchmaschinenoptimierung zählt streng genommen zum Bereich der Onpage SEO, wird jedoch aufgrund ihrer Bedeutung und der Fokussierung auf technische Anpassungen meist gesondert betrachtet. Zu technischer SEO gehören unter anderem der Aufbau einer logischen Seitenstruktur und die Optimierung für Mobilgeräte.
  • Lokale SEO bezweckt eine Verbesserung der Sichtbarkeit in ortsbezogenen Suchergebnissen. Daher ist sie insbesondere für Unternehmen mit einem regional begrenzten Einzugsgebiet und lokale Geschäfte relevant.

Darüber hinaus fließen weitere Disziplinen wie Branding, PR, Content-Marketing und UX in effektives Google SEO ein. Erfolgreiche Webseiten profitieren häufig von den Synergien, die ein umfangreicher Marketing-Mix bieten kann.

Unterschiede zwischen SEO, SEM und SEA

Häufig werden die Abkürzungen SEM, SEO und SEA – fälschlicherweise – synonym gebraucht. Dabei bezeichnen die drei Begriffe verschiedene Dinge. Das Search Engine Marketing (SEM) beinhaltet alle auf Suchmaschinen bezogenen Marketingmaßnahmen, die sowohl die Search Engine Optimization (SEO) als auch Search Engine Advertising (SEA) umfassen.

Während SEA sich primär der Platzierung bezahlter Werbeanzeigen in den Google-Ergebnissen widmet, sind die mit SEO erlangten Rankings kostenlos. Zusätzlich kann ein solches organisches Suchmaschinenranking prinzipiell dauerhaft bestehen, während die Anzeigen nur solange auffindbar sind, wie das Werbebudget ausreicht.

Bezahlte Suchmaschinenwerbung kann ein Mittel sein, um rasch Klicks und Traffic zu generieren. Je nach Branche können die Kosten pro Klick jedoch schnell zweistellige Bereiche erreichen. Mithilfe von Google SEO können Unternehmen den Bedarf an Werbung reduzieren und ihre Marketingkosten nachhaltig senken.

Die Voraussetzung hierfür ist ein gutes Ranking für relevante Schlüsselwörter, denn rund 98 Prozent aller Nutzer suchen ausschließlich auf Googles erster Suchergebnisseite. Suchmaschinenoptimierung sollte daher als langfristige Investition, die sich nach einer gewissen Dauer auszahlt, betrachtet werden. SEA hingegen ist etwa zur kurzfristigen Bewerbung neuer Produkte oder Veranstaltungen nützlich.

Vorteile & Herausforderungen

SEO ist für gewöhnlich nur eine von vielen Teildisziplinen im Marketing-Mix, bietet jedoch einige Vorteile:

  • Du verbesserst die Rankings für Keywords, die die Zielgruppe wirklich nutzt.
  • Eine höhere Sichtbarkeit sowie gute Inhalte fördern die Markenbekanntheit und Markenbindung.
  • Du erschließt neue Besucher- und Kundenquellen, ohne in Werbung zu investieren.
  • Gute Rankings für relevante Keywords können den Umsatz steigern.
  • Organische Rankings sind nicht an Klickpreise gebunden, daher können auch kleinere Unternehmen mit größeren Anbietern konkurrieren.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen, die bereits bei der Erarbeitung einer SEO-Strategie beachtet werden sollten:

  • Google SEO ist komplex und die Algorithmen der Suchmaschine werden stetig weiterentwickelt – Fachwissen sollte regelmäßig aufgefrischt werden.
  • Google kann je nach Nische sehr anspruchsvoll sein. Häufig sind mehrere Optimierungen und Zeit nötig, um es auf die erste Seite zu schaffen.
  • SEO ist ein Marathon, kein Sprint. Bereits etablierte Seiten benötigen im Regelfall zwischen drei und sechs Monaten, bis erste Erfolge sichtbar werden. Optimierst Du eine neue Domain, solltest Du mindestens zwölf Monate einplanen. Überdies endet der SEO-Prozess eigentlich nie, denn auch die Konkurrenz entwickelt sich weiter.

Je nach Seitengröße und den erforderlichen Maßnahmen kann externe Unterstützung hilfreich sein, etwa durch Entwickler, Texter oder eine SEO-Agentur.

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Für wen eignet sich Google SEO?

Suchmaschinenoptimierung für Google ist ein bewährter Marketingkanal für viele Branchen und Webseiten, eignet sich aber nicht ausnahmslos für jedes Unternehmen.

SEO kann sich unter anderem in den folgenden Geschäftsbereichen lohnen:

  • die meisten Onlineshops, sowohl B2C als auch B2B
  • lokale Anbieter und Dienstleister, z. B. Restaurants, Steuerberater, Kfz-Werkstätten
  • Hotellerie, Reisen und Tourismus
  • B2B-Branchen, z. B. Baugewerbe, Maschinenbau oder Softwaredienstleister
  • Beratungsservices, etwa Großkanzleien und Agenturen

Wie erwähnt, sind je nach Zielregion andere Suchmaschinen relevant. Konzentriert sich das Geschäft auf Russland, steht Yandex im Fokus. In China hingegen nutzen die meisten User die Plattform Baidu.

Zusätzlich bringen Shops mit einem vergleichsweise sehr kleinen Sortiment mitunter nicht die nötigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Optimierung mit. Die Nutzer wollen in der Regel stöbern, vergleichen und sich anschließend das passende Produkt aussuchen. Bietet der Onlineshop, verglichen mit der Konkurrenz, nur einen Bruchteil der Menge an Produkten an, hilft für gewöhnlich auch die beste SEO nichts.

Erkenntnisse aus dem Google-Leak über das Rankingsystem

Um gute Positionen in den Suchergebnissen zu erzielen, ist ein detailliertes Wissen über die Algorithmen und Mechanismen von Google hilfreich. Der Suchmaschinenbetreiber veröffentlicht hierzu in der Regel nur wenige Informationen. Der jüngste Google-Leak gab jedoch einen ungewöhnlich tiefen Einblick in das Rankingsystem. Obwohl der Leak bei weitem nicht alle Fragen beantwortet, konnten bereits vermutete Rankingfaktoren bestätigt und frühere Behauptungen Googles widerlegt werden.

Der Leak legt nahe, dass Google über 2.596 aktive Module und rund 14.000 Attribute zur Bewertung von Webseiten verwendet. Dabei handelt es sich nicht direkt um Rankingfaktoren, sondern um Datenstrukturen, die von Googles Algorithmen genutzt werden. Aus diesen lassen sich jedoch einige für die Berechnung der Rankings relevanten Faktoren ableiten.

Auszug aus einem NavBoost-Modul zur Bewertung von Nutzersignalen wie Klicks und Verweildauer.
Quelle: https://hexdocs.pm/google_api_content_warehouse/0.4.0/GoogleApi.ContentWarehouse.V1.Model.QualityNavboostCrapsCrapsClickSignals.html

Der Weg zum Ranking verständlich zusammengefasst

Basierend auf dem Leak hat der Chefredakteur und Herausgeber des Magazins Website Boosting Prof. Dr. Mario Fischer einen Artikel veröffentlicht und darin das Rankingsystem von Google beschrieben und visualisiert. Vereinfacht lässt sich der Weg einer URL zum Google-Ranking wie folgt darstellen:

  1. Nachdem eine URL veröffentlicht wird, muss Google sie zunächst finden, etwa über die Sitemap oder einen Link.
  1. Anschließend wird der Seiteninhalt vom Trawler-System abgerufen und zur weiteren Analyse eingeplant.
  1. Nachfolgend bestimmt Google, ob das Dokument in die sogenannte Sandbox oder in das Indexierungssystem gelangt. Bei der Sandbox handelt es sich um einen Ablageort für isolierte Webseiten. Hier befinden sich hauptsächlich Spam-Seiten und neue Webseiten, denen Google eine hohe Spam-Wahrscheinlichkeit beimisst.
  1. Im Indexierungssystem Alexandria wird das Dokument nach relevanten Keywords durchsucht. Zusätzlich wird ihm eine DocID zugewiesen. Dabei unterscheidet Google zwischen Dokument und URL. Gibt es Duplikate eines Inhalts, werden diese unter einer ID zusammengefasst und eine kanonische URL bestimmt, welche die Signale aller Dokumente mit der entsprechenden DocID erhält. Das passiert auch dann, wenn sich die Dubletten auf verschiedenen Domains befinden. Daher sind einzigartige Inhalte entscheidend für Google SEO.
  1. Darüber hinaus analysiert das Indexierungssystem die Relevanz des Dokuments für bestimmte Suchanfragen. Dabei spielen Attribute wie AvrTermWeight eine Rolle, die unter anderem die Keyword-Gewichtung messen. Dazu erhält das Dokument einen IR-Score (Information Retrieval), der die Relevanz keywordspezifisch beziffert.
  1. Besonders relevante Dokumente werden in Googles Hauptspeicher (HiveMind) abgelegt, während weniger wichtige Inhalte etwa auf SSD-Nebenspeichern aufbewahrt werden. Einige Indizien legen nahe, dass auch Backlinks von im Hauptspeicher abgelegten Seiten relevanter sind als solche von anderen Linkquellen. Dies untermauert die Bedeutung der Qualität der verlinkenden Seiten beim Linkbuilding.
  1. Gibt ein Nutzer eine Suchanfrage in die Google-Suche ein, wird diese nach relevanten Schlüsselwörtern untersucht und mit den im Indexsystem gespeicherten Daten abgeglichen. Dabei werden die ersten 1.000 DocIDs absteigend nach ihrem IR-Score für das jeweilige Keyword extrahiert.
  1. Mithilfe von hunderten Filtern (Twiddler) sowie dem Modul NavBoost zur Bewertung von Klicksignalen und Nutzerverhalten wird das Ergebnis auf die 10 relevantesten DocIDs eingegrenzt. Hierbei spielen etwa Faktoren wie die Spam-Wahrscheinlichkeit, Klickrate und Verweildauer eine Rolle.
  1. Die Suchergebnisse selbst werden durch den Google Webserver gestaltet und aufgebaut. Module wie FreshnessNode und InstantNavBoost bewerten dabei die Aktualität der Ergebnisse und passen sie gegebenenfalls an. Dies kommt etwa dann vor, wenn viele Nutzer nach einer im TV ausgestrahlten Nachricht googeln. InstantNavBoost bereinigt die SERPs dann von kommerziellen Suchergebnissen, wenn die Nutzersignale für eine (temporäre) informationelle Suchintention sprechen.

Expired Domains sind oft nicht hilfreich für Google SEO

  • Google speichert die letzten 20 Versionen eines Dokuments im sogenannten Repository.
  • Die Suchmaschine nutzt diese, um Änderungen nachzuvollziehen und zu bewerten.
  • Altlasten von zuvor anderweitig genutzten Domains (Expired Domains) können sich daher lange auf den SEO-Erfolg der neuen Inhalte auswirken.
  • Ändern sich jedoch der Administrative Contact (Admin-C) und die thematische Ausrichtung der Domain, setzt Google die wirkenden Rankingsignale in der Regel auf Null.
  • Dennoch solltest Du die Domain mit Sorgfalt wählen und die Historie der Seite prüfen.

Wichtige Google-Rankingfaktoren im Überblick

Es gibt zahlreiche Rankingfaktoren, von denen ein vermutlich beachtlicher Teil unbekannt ist. Basierend auf den Erkenntnissen der SEO-Branche, dem Google-Leak sowie den Aussagen des Suchmaschinenbetreibers selbst lassen sich die Faktoren jedoch unter anderem in folgenden Kategorien zusammenfassen:

1. Technische Faktoren

Relevante Inhalte müssen sowohl für Nutzer als auch für Google erreichbar sein. Hierfür sorgt etwa eine hierarchische Seitenstruktur, eine gut organisierte interne Verlinkung sowie eine intuitive Navigation. Auch müssen wichtige Inhalte indexierbar sein. Stimmt das technische Fundament nicht, können Deine SEO-Maßnahmen ihre Wirkung nicht entfalten.

Die folgenden Punkte gehören zu den technischen SEO-Voraussetzungen:

  • Interne Verlinkung: Nicht verlinkte Inhalte sind aus Sicht der Suchmaschine irrelevant. Zudem sind sie für Nutzer und Google schwer auffindbar. Sorge daher für eine gute und thematisch strukturierte Verlinkung innerhalb der Webseite, beispielsweise über die Hauptnavigation. Ermögliche es Usern außerdem jederzeit von Unterseiten zur Startseite und den Hauptkategorien zurückzunavigieren. Vermeide hingegen Links auf Weiterleitungen und nicht existierende Seiten (z. B. Status Code 404).
  • Crawlbarkeit und Indexierbarkeit der Webseite: Der beste Inhalt nützt Dir nichts, wenn Google ihn nicht lesen oder indexieren darf. Achte daher darauf, dass Du Google Crawler nicht den Zutritt zu wichtigen Inhalten verweigerst, indem Du ihn über die Datei robots.txt aussperrst (/disallow). Zudem sollten relevante Seiten nie den Status “noindex” im Robots-Meta-Tag enthalten, andernfalls werden sie nicht indexiert.
  • XML-Sitemap: Indexierbare Inhalte solltest Du in einer XML-Sitemap auflisten und diese über die Google Search Console einreichen. So findet der Google-Bot neue Inhalte schneller.
  • Duplikate und irrelevante URLs: Überschwemme Google nicht mit Duplikaten und überflüssigen URLs. Sind Dubletten etwa aufgrund von Filtern in Onlineshops nicht vermeidbar, schließe sie von der Indexierung und gegebenenfalls vom Crawling aus. Auch in die Sitemap gehören sie nicht.
  • Mobilfreundlichkeit der Webseite: Gewährleiste eine korrekte Darstellung und Funktion der Seite auf allen Endgeräten. Google folgt dem Mobile-First-Ansatz und bewertet primär die mobile Version einer Webseite. Am weitesten verbreitet ist das Responsive Design, bei dem sich die Website automatisch der Bildschirmgröße anpasst. Achte auch auf einen ausreichenden Abstand zwischen klickbaren Elementen, eine fehlerfreie Darstellung und angemessene Schriftgrößen.
  • Ladezeit: Eine schnelle Webseite verbessert die Nutzererfahrung und wirkt sich positiv auf Deine Besucherzahlen aus. Denn Nutzer verlassen langsam ladende Seiten wieder und kehren meist nie wieder. Sorge für Ladezeiten von unter drei Sekunden. Du kannst die Seitengeschwindigkeit mit PageSpeed Insights überprüfen.
  • Core Web Vitals: Google hat den Core Web Vitals 2021 weitere Rankingfaktoren eingefügt. Sie messen, wie schnell das größte Element im sofort sichtbaren Bereich lädt (Largest Contentful Paint, LCP), wie schnell die Seite auf Interaktionen und Klicks reagiert (First Input Delay, FID) und ob es während des Ladens zu störenden Layoutverschiebungen kommt (Cumulative Layout Shift, CLS).
  • Verwende HTTPS und verzichte auf die interne Verlinkung von HTTP-URLs.
  • Weiterleitungen: Ändern sich URLs oder zieht ein Inhalt auf eine andere URL um, richte permanente Weiterleitungen per 301-Redirect ein.
  • Dubletten durch HTTP, HTTPS sowie Varianten mit und ohne “www”: Doppelte Inhalte können durch Seitenvarianten mit und ohne “www” sowie Versionen mit HTTPS und HTTP entstehen. Für gewöhnlich ist es sinnvoll, diese auf eine einheitliche HTTPS-Variante weiterzuleiten. Zumeist entscheiden sich Seitenbetreiber dabei für Variante mit “www” (https://www.deine-domain.de).

Zu den Varianten, die Duplikate erzeugen können, zählen u. a.:

  • http://deine-domain.de
  • https://deine-domain.de
  • http://www.deine-domain.de
  • https://www.deine-domain.de

2. Seiten- und Informationsarchitektur

Eine sinnvoll organisierte Struktur hilft Nutzern sowie Google gleichermaßen, Deine Webseite zu verstehen und sich zurechtzufinden. Dabei wird zwischen der äußeren und der inneren Informationsarchitektur unterschieden. Obwohl dieser Bereich zur technischen SEO gehört, betrachten wir ihn aufgrund seiner Wichtigkeit gesondert.

Die äußere Architektur widmet sich primär der intuitiven Gestaltung der Webseite:

  • Verwende sprechende URLs mit echten Wörtern statt Zeichenfolgen.
  • Errichte eine thematisch und hierarchisch gegliederte Verzeichnisstruktur mit Kategorien und Unterkategorien.
  • Organisiere eine semantische und hierarchische, interne Verlinkung.
  • Ermögliche ein intuitives Navigationsmenü, das sowohl in die Tiefe der Seite als auch zurück führt.
Der klassische Aufbau eines Onlineshops mit Kategorien und Unterkategorien. Da Produktdetailseiten oft in verschiedene Kategorien passen, werden sie häufig außerhalb von Kategorieverzeichnissen abgelegt.  

Bei der inneren Architektur hingegen geht es vorrangig darum, Deine Inhalte strukturell für Google aufzubereiten:

  • Optimiere die Meta-Tags, dazu gehören der Seitentitel und die Meta-Description. Diese werden häufig bereits in den Suchergebnissen angezeigt und können die Klickrate verbessern.
  • Sorge für eine hierarchische Auszeichnung von Überschriften per Heading-Tag (<h1>, <h2>, <h3>, <h4>). Die H1-Überschrift steht dabei für die Seitenüberschrift und kommt nur einmal vor. Weitere Hauptüberschriften werden als H2 formatiert, Überschriften von Unterpunkten oder Unterkapiteln als H3 usw.
  • Verwende strukturierte Daten, um etwa Informationen zu Öffnungszeiten, Preisen, Kundenbewertungen oder der Verfügbarkeit von Produkten für Google verständlich aufzubereiten. Diese Informationen werden dann mitunter bereits im SERP-Snippet ausgespielt.
Mit strukturierten Daten erweitertes Rich Snippet mit Informationen über Kundenbewertungen, Preis und Verfügbarkeit.

3. Inhaltliche Qualität und Relevanz

Google legt großen Wert auf Inhalte, die einen echten Mehrwert für Menschen bieten und zur Suchintention der Nutzer passen. Diese können unterhaltsam oder hilfreich und detailliert sein. Eine Ratgeberseite etwa sollte nützliche Informationen enthalten und auf einer vertrauenswürdigen Seite veröffentlicht werden. Zudem können verlässliche Quellen zitiert werden.

Um mit SEO auf Google erfolgreich zu sein, sollte Deine Seite bessere Inhalte anbieten als die Konkurrenz. Es reicht also für gewöhnlich nicht aus, schnell einen kurzen Text zu erstellen. Hochwertiger Content ist …:

  • fundiert, gut recherchiert und mit Quellen belegt,
  • aktuell, vollständig und in angemessenem Maße umfangreich,
  • multimedial angereichert mit Infografiken, Bildern, Videos etc.,
  • verwendet präzise, leicht verständliche Sätze,
  • in kurze, übersichtliche Abschnitte unterteilt,
  • und thematisiert die wichtigsten Kernaussagen zuerst.

Google misst den Aufwand, der in die Erstellung Deiner Inhalte geflossen ist, mit dem Modulattribut ContentEffortScore. Halte Deinen Content daher aktuell und baue ihn gegebenenfalls weiter aus.

Inhalte präzise strukturieren

Um Deine Texte auf den Punkt zu bringen, eignet sich das Prinzip der umgekehrten Pyramide

  • Die wichtigsten Informationen stehen immer zu Beginn von Texten und Absätzen.
  • Weniger wichtige Inhalte und weiterführende Detailinformationen stehen am Ende.
  • Der erste Absatz einer Seite steht für die gesamte Seite und bringt ihre Kernaussage auf den Punkt.
  • Der erste Satz eines Absatzes steht für den gesamten Absatz und bringt seine Kernaussage auf den Punkt.

4. Autorität und Backlinks

Um für alle relevanten Keywords gute Rankings zu erzielen, ist es wichtig, dass Google Deine Webseite als vertrauenswürdige Informationsquelle wahrnimmt. Im SEO-Bereich wird hierbei auch von Autorität gesprochen. 

Der Begriff wird häufig im Kontext des Denkkonzepts E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) genannt, das unter anderem von menschlichen Qualitätsprüfern genutzt wird. Diese werden von Google mit der Bewertung von Webseiten beauftragt und betrachten dabei die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite und ihrer Inhalte sowie die Expertise ihrer Autoren. 

Um Autorität zu erlangen, spielen jedoch verschiedene Faktoren eine Rolle. Zu den wichtigsten zählen die Themenautorität und Backlinks.

  • Thematische Autorität (topical Authority) beschreibt, wie stark die Webseite oder Marke als vertrauenswürdige Informationsquelle für ein bestimmtes Thema wahrgenommen wird – von Nutzern und Suchmaschinen. Um dies zu erreichen, reicht es nicht aus, einzelne zusammenhanglose Keywords abzudecken. Vielmehr muss ein Thema tiefgreifend und umfassend behandelt werden. Dazu sind in der Regel ganze URL-Cluster nötig, wobei sich jede URL einem bestimmten Detail- oder Unterthema widmet.
  • Backlinks von vertrauenswürdigen und thematisch zu Deiner Webseite passenden Drittseiten wirken wie eine Empfehlung und sind ein Indikator für die hohe Qualität Deiner Inhalte. Bestplatzierte Seiten erhalten nicht selten tausende Backlinks von verschiedenen Quellen.

Dennoch geht es beim Linkaufbau um Qualität statt Quantität. Minderwertige Backlinks sind zumeist wertlos oder können sich sogar negativ auf Deine Rankings auswirken. Zudem erkennen die Algorithmen der Suchmaschine gekaufte oder getauschte Links ziemlich schnell. Dann liegt ein Verstoß gegen die Google-Richtlinien vor, den der Suchmaschinenbetreiber mit einer manuellen Maßnahme aktiv abstrafen kann.

Zudem ist es schwierig, einen Linkkauf wieder zu beenden, denn ein plötzliches Wachstum Deines Backlink-Profils, das ebenso schnell wieder endet, kann verdächtig wirken. Versuche daher, Inhalte zu erstellen, die so hochwertig sind, dass Nutzer und andere Webseiten freiwillig auf sie verlinken. Dazu eignen sich etwa Seiten mit besonders tiefgreifenden und gut recherchierten Inhalten, Infografiken oder besonders unterhaltsamem Content.

E-E-A-T ist kein Rankingfaktor

  • E-E-A-T ist selbst kein Rankingfaktor, sondern ein Denkkonzept in den Guidelines für menschliche Qualitätsprüfer.
  • Die im Google Leak gefundenen Daten erwähnen E-E-A-T nicht ein einziges Mal. Google selbst rät davon ab, sich bei der Optimierung auf E-E-A-T zu fokussieren.
  • Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit sind vielmehr gedachte Metriken, die die Erwartungen Googles an eine Webseite beschreiben.
  • Dennoch ist es wahrscheinlich, dass das Konzept und Feedback der Quality Rater in die Entwicklung der Algorithmen einfließen.
  • So speichert und verwendet Google etwa Informationen über die Autoren von Inhalten.
  • Insbesondere bei Seiten zu sogenannten YMYL-Themen (Your Money, Your Life), die sich in besonderem Maße auf das Leben der User auswirken können, ist es sinnvoll, sich mit E-E-A-T zu beschäftigen.
  • Zu diesen Themen gehören etwa die Bereiche Finanzen, Gesundheit oder Recht, die mit besonderen Ansprüchen an die Seitenqualität einhergehen.

5. SEO-Faktoren für lokale Google-Rankings

Für lokale Dienstleister und Betriebe wie Restaurants, Autohändler, Werkstätten etc. – also für alle, die für Suchanfragen mit Ortsbezug auf Google gefunden werden wollen – sind weitere SEO-Maßnahmen relevant. Laut einer Statistik von Google besuchen 88 Prozent der Nutzer, die mit dem Smartphone eine lokale Suche starten, innerhalb einer Woche ein passendes Geschäft vor Ort.

Google nutzt eine Vielzahl von Faktoren zur Berechnung lokaler Rankings, die für die sogenannte Local SEO relevant sind. Zu den wichtigsten gehören:

  • Eine eigens für jede Dienstleistung eingerichtete URL.
  • Eine eigene Seite oder ein eigenes Verzeichnis für jede Niederlassung / jeden Standort.
  • Eine gute interne Verlinkung der Seiten mit lokalen Inhalten entlang der gesamten Domain.
  • Hochqualitative Backlinks von autoritativen Domains und lokalen Webseiten.
  • Sowie Einträge in lokalen Verzeichnissen und Branchenbüchern.
  • Geografische Relevanz der verwendeten Keywords.
  • Thematische Relevanz der auf der gesamten Domain verwendeten Keywords.
  • Einrichtung eines Google Unternehmensprofils.
  • Verwendung relevanter Keywords im Titel des Google Unternehmensprofils.
  • Qualität der Inhalte auf der gesamten Domain.
  • Keywords in den Ankertexten interner und externer Links.
  • Eine mobilfreundliche Webseite.
  • Konsistente NAP-Daten (Name des Unternehmens und der Webseite, Adresse, Telefonnummer) im gesamten Internet.
  • Informationen im Footer.
Für lokale Suchanfragen spielt Google für gewöhnlich das sogenannte Local Pack aus. Hierauf entfällt ein Großteil der Klicks. Um hier ranken zu können, benötigst Du ein Google Unternehmensprofil. Nimm es daher in Deine SEO-Strategie für regionale Webseiten auf.

So richtest Du ein Google Unternehmensprofil ein

  1. Erstelle ein Google-Konto, falls Du noch keines hast.
  2. Rufe die Webseite Google Unternehmensprofil (ehemals Google My Business) auf.
  3. Klicke auf “Jetzt verwalten“.
  4. Trage Name und Adresse des Unternehmens ein. Falls möglich, sollte das wichtigste Keyword zum Unternehmensnamen hinzugefügt werden, zum Beispiel: “Zahnarzt Berlin – Dr. Max Mustermann“. Dies allerdings nur, wenn das Keyword wirklich Teil des Firmennamens ist und / oder die Kombination aus Suchbegriff und Namen so auch auf der Webseite zu finden ist. Andernfalls droht womöglich eine Abstrafung.
  5. Wähle eine passende Geschäftskategorie. Sie sollte den Tätigkeitsbereich so präzise wie möglich beschreiben.
  6. Bestimme gegebenenfalls ein Einzugsgebiet, falls Du beispielsweise Lieferdienste anbietest.
  7. Gib die Telefonnummer und Website-URL des Unternehmens an.
  8. Klicke bei erfolgreicher Bestätigung auf “Weiter”.
  9. Füge Leistungen und Öffnungszeiten hinzu. Sind Deine Dienstleistungen nicht in Googles Vorschlägen enthalten, kannst Du unter “Eigene Dienstleistungen hinzufügen“ passende Angaben hinterlegen.
  10. Verfasse eine kurze und präzise Beschreibung des Unternehmens. Idealerweise verwendest Du hierbei die wichtigsten Keywords. Lade darüber hinaus hochwertige Unternehmensfotos hoch.
  11. Nach der Bestätigung des Profils kannst Du weitere Optimierungen vornehmen und etwa um Kundenrezensionen bitten sowie auf diese antworten.

Schritt für Schritt: So startest Du mit SEO für Google

Mit diesem Grundwissen kannst Du mit der Suchmaschinenoptimierung beginnen. Welche Maßnahmen zur Optimierung erforderlich sind, hängt von der Webseite und Deiner Strategie ab. Im Folgenden findest Du die wichtigsten Schritte und Verlinkungen auf passende Ratgeber, in denen Du weitere Informationen erhältst.

1. Keyword-Recherche

Für gewöhnlich beginnt SEO für Google und alle weiteren Suchmaschinen mit einer Keyword-Recherche. Ihr Ziel besteht darin, Suchbegriffe zu finden, mit denen die Zielgruppe nach Informationen, Produkten oder Angeboten sucht und für die Deine Webseite folglich ranken soll. In der Recherche bestimmst Du, welche Suchbegriffe für Deine SEO-Kampagne relevant sind. Diese bilden das Fundament für die Gestaltung der Seitenstruktur und die Erstellung von Inhalten.

Dabei klassifizierst Du die Keywords nicht nur nach ihrem Suchvolumen und der Stärke des Wettbewerbs, sondern auch nach ihrer Suchintention. So kannst Du anschließend sicherstellen, dass die Webseite zur Nutzerintention passende Inhalte bietet.

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Im Video erklärt Christian anhand von Beispielen, worauf es bei der Keyword-Recherche und Definition von Themen für Deine Webseite ankommt.

Suchintention analysieren

Die Suchintention beschreibt die Absicht, die ein Nutzer mit der Eingabe eines Suchwortes bei Google verfolgt. Nur wenn die Nutzerabsicht zu den Zielen und Inhalten der Webseite passt, ist das Keyword für die SEO-Kampagne relevant. Für gewöhnlich wird zwischen den folgenden Intentionen unterschieden, die Dir mitunter auch in einigen SEO-Tools angezeigt werden:

  • Informationelle Keywords: Suchmaschinennutzer suchen nach Antworten auf eine konkrete Frage oder allgemeinen Informationen zu einem Thema. Hier werden etwa Ratgeber ohne werblichen Charakter erwartet. Derartige Inhalte dienen in erster Linie dazu, die Markenbekanntheit zu steigern. Keyword-Beispiele: “Server richtig konfigurieren”, “Rezepte für Weihnachten”.
  • Navigationale Keywords: Nutzer suchen zielgerichtet nach Marken, Shops, Websites oder Orten. Da Google solche Suchanfragen für gewöhnlich zuverlässig der passenden Webseite zuordnet, spielen Sie für Deine SEO-Maßnahmen meist keine große Rolle. Eine Ausnahme stellt die Suche nach Geschäften oder Angeboten vor Ort dar, die je nach Geschäftsmodell SEO-relevant sein kann. Keyword-Beispiele: “Facebook Log-in”, “Amazon”, “Bestes Restaurant in Berlin”.
  • Kommerzielle Keywords: Hier sind die Nutzer auf der Suche nach Informationen zu Angeboten und Produkten, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Hierbei sind etwa Vergleiche, Rezensionen und Kundenbewertungen relevant. Keyword-Beispiele: “Laptop Vergleich”, “zuverlässige Gebrauchtwagen”, “bequeme Matratzen bei Rückenproblemen”.
  • Transaktionale Keywords: Die User suchen nach einer Dienstleistung oder einem bestimmten Produkt. Hier stehen eine klare Produktpräsentation, die Kommunikation von Vorteilen (USPs), gute Kundenbewertungen und ein intuitiver Kaufprozess im Vordergrund, um Nutzer vom Kauf über die eigene Webseite zu überzeugen. Keyword-Beispiele: “Audi A4 gebraucht kaufen”, “Transporter mieten”, “H3 Matratze online bestellen”.

So sieht das perfekte Keyword aus

Das perfekte Keyword existiert nur selten. Idealerweise hat ein attraktives Keyword aber eine passende Suchintention, ein hohes Suchvolumen, einen geringen Wettbewerb und – falls Dir bereits Daten aus bezahlten Werbeanzeigen zur Verfügung stehen – gute Conversion Rates in Google Ads.

Das höchste Suchvolumen ist nicht immer die beste Wahl

  • Einige Unternehmen versuchen, für Keywords mit dem höchsten Suchvolumen zu ranken.
  • Diese sind häufig generisch und ihre Suchintention ist oft ungewiss.
  • Beispielsweise ist unklar, welche Informationen Nutzer mit dem Suchbegriff “Mercedes“ suchen. Geht es um die Herkunft des Namens, den Autobauer oder die Suche nach einem Autohändler vor Ort?
  • Eine viel bessere Vorstellung von der Suchintention bekommen wir durch Keywords wie “Mercedes-Benz Leasingangebot günstig“.
  • Solche Longtail-Keywords (Mehrwort-Suchbegriffe) haben zwar ein niedrigeres Suchvolumen, versprechen aber mehr relevanten Traffic und eine bessere Conversion-Rate.
  • Zudem ist der Wettbewerb für gewöhnlich schwächer.
  • Bei der Wahl passender Keywords geht es also primär darum, Suchbegriffe zu identifizieren, deren Suchintention zur Webseite passt. Erst, wenn diese stimmt, werden die weiteren Metriken relevant.

Keywords richtig verwenden

Achte außerdem auf die Platzierung von relevanten Keywords in wichtigen Positionen. Dazu gehören:

  • der Anfang des Seitentitels (Meta-Title bzw. Title-Tag)
  • die Meta-Description
  • Überschriften (insbesondere die H1-Überschrift)
  • der Fließtext, etwa am Anfang sowie am Ende
  • Ankertexte von internen sowie externen Links

Achte hierbei darauf, es nicht zu übertreiben. Die Lesbarkeit des Textes steht im Vordergrund. Eine Aneinanderreihung von Suchbegriffen – sogenanntes Keyword-Stuffing – bringt Dir keine Vorteile.

Auch sollten die Ankertexte insbesondere von externen Links vielfältig und natürlich formuliert sein. Presst Du die Keywords in Reinform hinein oder enthält der Linktext nur das harte Keyword, könnte Google einen unnatürlichen Linkaufbau vermuten.

2. Seitenstruktur entwerfen

Deine Keywordliste dient als Grundlage für die Informationsarchitektur der Webseite. Sie hilft Dir dabei, Kategorien, Unterkategorien, Ratgeber und Produktseiten hierarchisch zu strukturieren sowie ein Konzept für die interne Verlinkung und Navigation zu erstellen. Das ermöglicht es dem Google-Crawler und Nutzern gleichermaßen, sich schnell auf der Seite zurechtzufinden. Die Benennung der Kategorien und Unterseiten erfolgt dabei gemäß den Ergebnissen der Keyword-Recherche.

Achte hierbei auf flache Hierarchien, um für Übersichtlichkeit zu sorgen. Ausgehend von der Startseite sollten alle wichtigen Inhalte mit maximal zwei bis drei Klicks erreichbar sein. Mithilfe des Hauptmenüs und der internen Verlinkung kannst Du die Klickwege zusätzlich verkürzen.

Einige Seiten benötigen eine tiefere Hierarchie als andere. Kürze die Klickwege für Nutzer in solchen Fällen mit Navigationselementen ab.

Auch sogenannte Breadcrumbs – kleine Link-Elemente, die die Struktur des aktuellen Verzeichnisses darstellen – sorgen für kurze Wege und eine zusätzliche Orientierung. Die Breadcrumb-Navigation bietet zum Beispiel dann eine bessere Orientierung, wenn Nutzer direkt aus der Google-Suche auf eine Produktdetailseite gelangen. Sie könnte dann etwa so aufgebaut sein: Startseite » Kategorie » Unterkategorie.
Es ist hilfreich, die Seitenstruktur vor dem Livegang der Seite zu visualisieren. Dabei helfen Dir Tools wie bubbl.us, die Du mitunter kostenlos nutzen kannst.

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Mehr Informationen
Im Video erfährst Du, was bei der internen Verlinkung Deiner Webseiten zu beachten ist.

3. Content erstellen

Die meisten Seiten benötigen Texte, um gut ranken zu können. Einige Seitentypen wie Produktübersichten und Vergleichsseiten kommen häufig mit weniger Textinhalt aus als etwa Ratgeberartikel. Ganz ohne Texte geht es aber für gewöhnlich nicht.

Plane daher genügend Zeit und Ressourcen für die Texterstellung, Korrekturschleifen und Umsetzung ein. Zusätzlich solltest Du die Texte mit Grafiken oder Videos anreichern, denn Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Weiter oben im Abschnitt zur inhaltlichen Qualität und Relevanz Deiner Inhalte findest Du bereits hilfreiche Hinweise zur Gestaltung Deines Contents.

Achte bei der Texterstellung außerdem auf diese Kriterien:

  • Verwende Keywords, ohne Keyword-Stuffing zu betreiben.
  • Stimme den Text und seine Länge auf die Suchintention ab.
  • Liefere Mehrwert und hilfreiche, gut recherchierte Inhalte.
  • Interessante Inhalte fördern positive Nutzersignale.
  • Schreibe korrekt und zielgruppengerecht.
  • Biete vollständige Informationen und zeige Expertise.

Tipp: Folge einem Redaktionsplan

Je mehr Inhalte Du produzierst, desto schwieriger kann es sein, den Überblick zu behalten. Mit einem Content- oder Redaktionsplan hingegen weißt Du jederzeit, welche Keywords Dein Content bereits abdeckt und wann neue Inhalte publiziert werden sollen. Plane dabei auch weitere Überarbeitungsschritte ein, um bestehende Seiten aktuell zu halten.

4. Optimiere Title Tag und Meta-Description

Der Title Tag und die Meta-Description bilden zusammen das SERP-Snippet – einen Ausblick auf den Seiteninhalt, der in den Google-Suchergebnissen angezeigt wird und Nutzern sozusagen als Schaufenster dient. Das Snippet hat einen enormen Einfluss auf die Klickrate, weshalb die Optimierung von Seitentitel und Seitenbeschreibung ein fester SEO-Bestandteil ist. Sie sollen Aufmerksamkeit erzeugen, Interesse wecken und den Nutzer zum Klick auf die Seite motivieren.

Das sollte im Title Tag stehen:

  • Fokus-Keyword
  • Ggf. ein Nebenkeyword
  • Ausblick auf das Kernthema der Seite
  • Ggf. Seiten- oder Markenname

Für die Formulierung des Titels stehen Dir für gewöhnlich 51 bis 60 Zeichen zur Verfügung. Längere Titel trennt Google ab oder passt diese selbstständig an.

Das gehört in die Meta-Description:

  • Fokus-Keyword und Nebenkeywords
  • Ausblick auf die wichtigsten Inhalte und Fragen
  • Merkmale, USPs und Vorteile, z. B. bei Produktseiten
  • Handlungsaufforderung (z. B. “Jetzt mehr erfahren!”)

Die Länge der Meta-Description variiert je nach Endgerät. In der Regel hast Du ca. 155 Zeichen Platz für Deinen Text.

Mit dem SERP-Snippet-Generator von Sistrix kannst Du Dein Snippet kostenlos in der passenden Länge erstellen. Prüfe vor der Erstellung auch, wie die Wettbewerber Ihre Titel und Meta-Beschreibungen gestaltet haben. Tauchen in den Suchergebnissen zu einem Keyword etwa Sonderzeichen oder Emojis auf, kannst Du diese auch verwenden, um mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen.

5. Monitoring relevanter Kennzahlen

Sobald die ersten Seiten veröffentlicht wurden, ist es an der Zeit, Dein Monitoring einzurichten. Dabei kommt es etwa auf diese Kennzahlen an:

  • Rankings: Wie entwickeln sich die Rankings für relevante Keywords und wie verteilen sich die Rankings über die Suchergebnisseiten von Google?
  • Klicks: Wie viel organischen Traffic erhält die Webseite? Welche Unterseiten generieren die meisten Klicks und welche haben die niedrigsten Klickzahlen?
  • CTR: Wie hoch ist der prozentuale Anteil an Klicks, gemessen an der Zahl der Impressionen (Anzeigen der Seite)? Besteht hier Optimierungspotenzial, etwa im Bereich des Snippets?
  • Conversion Rate: Wie viele Seitenaufrufe führen zum Kauf, Abonnement oder weiteren Leads?
  • Umsatz: Welche Umsatzzahlen werden durch die Leads erzeugt?

Detailliertes Wissen zu relevanten Kennzahlen erhältst Du in unserem Ratgeber zum Thema SEO-KPI.

6. Content-Aktualisierung

Basierend auf diesen Metriken kannst Du weitere SEO-Maßnahmen priorisieren. Hat es eine Seite beispielsweise nach sechs Monaten auf Googles zweite Suchergebnisseite geschafft, ist möglicherweise eine weitere Optimierung hilfreich. Prüfe die Aktualität des Inhalts und korrigiere veraltete Informationen, um den Content “frisch“ zu halten.

Gelegentlich kann ein Content Audit hilfreich sein, um veraltete Inhalte zu identifizieren, SEO- oder UX-Probleme aufzudecken und minderwertigen Content zu entfernen. Dabei analysierst Du etwa die oben genannten Kennzahlen und findest heraus, welche Seiten gute Leistungen zeigen und an welcher Stelle sich eine weitere Optimierung lohnen kann. Schafft es ein Inhalt auch nach langer Zeit nicht auf bessere Rankingpositionen und erhält keinerlei Klicks, solltest Du ihn für gewöhnlich entfernen.

Die regelmäßige Durchführung von Content-Audits ist ein bewährtes Mittel in der SEO, um Optimierungspotenziale und überflüssige Inhalte zu identifizieren.

SEO-Tipps für E-Commerce-Webseiten auf Google

Falls Du einen Onlineshop optimierst, haben wir hier noch weitere SEO-Tipps, die Dir helfen, Deine Produktdetailseiten erfolgreich bei Google zu platzieren:

  • Stelle sicher, dass die Produktseite klar strukturiert und übersichtlich ist. Verzichte auf unnötige Inhalte und platziere nur relevante Informationen – insbesondere im sofort ohne Scrollen sichtbaren Bereich. Dazu gehören etwa der Preis, Produkteigenschaften wie Farben und Größen, Verfügbarkeit, Angaben zum Versand und ein starker Call-to-Action.
  • Verwende Produktbilder von höchster Qualität, die das Produkt aus verschiedenen Perspektiven zeigen und alle Funktionen abbilden. Eine Videopräsentation hilft Nutzern zusätzlich bei der Kaufentscheidung.
  • Sorge für schnelle Ladezeiten unter drei Sekunden und eine optimale Darstellung auf Mobilgeräten.
  • Binde Kundenrezensionen und Bewertungen von zufriedenen Kunden prominent ein. Diese müssen authentisch sein. Nutzer sollten außerdem alle Bewertungen aufrufen können. Gibt es nur Spitzenbewertungen, ist dies in der Regel ein Zeichen für Manipulation.
  • Nutze strukturierte Daten wie das Product-Schema und verschiedene Review-Schemata, um Informationen auch für den Google-Bot verständlich aufzubereiten.
  • Füge FAQ ein, um häufig gestellte Nutzerfragen bereits auf der Seite zu beantworten.
  • Verfasse einzigartige Texte und kopiere nicht die Inhalte vom Hersteller.
  • Sorge für eine möglichst nahtlose Verfügbarkeit Deiner Artikel, um ihre Rankings nicht zu gefährden. Ist ein Produkt zeitweise nicht verfügbar, sollte die Seite auch weiterhin erreichbar und indexierbar bleiben.
  • Entferne saisonale Produktseiten nicht, wenn Du sie zur nächsten Saison wieder benötigst. Errichtest Du jedes Mal neue Seiten oder lässt bestehende Zwischenseiten aus dem Index entfernen, starten sie wieder bei Null oder werden möglicherweise nicht gecrawlt.
  • Erstelle Title Tags und Meta Descriptions manuell für wichtige Produkte. Sogenannte Automated Optimization eignet sich lediglich für große Shops mit vielen weniger relevanten Produktdetailseiten.

SEO Best Practices für internationale Webseiten auf Google

Betreiber von international ausgerichteten Webseiten müssen zusätzliche Faktoren bei der Optimierung im Blick behalten. Dies betrifft bereits die Keyword-Recherche: Je nach Region, Land oder Sprache sucht die Zielgruppe möglicherweise mit anderen Suchbegriffen oder Slangs. Häufig kann eine Analyse der Wettbewerber-Keywords hier aufschlussreich sein.

Verwendest Du verschiedene Sprach- oder Länderversionen eines Inhalts, musst Du zudem sicherstellen, dass Google diese versteht und korrekt ausspielt. Der beste Weg, dies zu tun, ist die Verwendung des hreflang-Tags:

<link rel=“alternate“ hreflang=“x“ href=“https://example.com/alternate-page“ />

Er gibt an, für welche Sprache und / oder welches Land eine Seite bestimmt ist und wird von Google sowie Yandex zur Interpretation der Länder- und Sprachvarianten von Webseiten genutzt. Der Tag verhindert zudem, dass Google die unterschiedlichen Seitenversionen als schädliche Duplikate wertet.

Implementierung von hreflang für den deutschsprachigen DACH-Raum in der Kategorie für Damen-Jeans von About You.

Den hreflang-Tag richtig verwenden

Es gibt verschiedene Anwendungsfälle, in denen der hreflang-Tag eingesetzt wird. Er kann zudem auf unterschiedliche Weise eingebunden werden, etwa im <head>-Bereich des HTML-Quellcodes oder über den http-Header.

Verschiedene Länder, eine Sprache

Deine Seiten sind in derselben Sprache vorhanden, unterscheiden sich aber je nach Zielregion geringfügig. Dies ist etwa dann der Fall, wenn ein Onlineshop (verschiedene) Produkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreibt.

Beispiel für eine Webseite mit verschiedenen URL-Varianten für englischsprachige Nutzer in Großbritannien und den USA:

<link rel=“alternate“ hreflang=“en-GB“ href=“https://www.beispiel.com/uk/article“ />
<link rel=“alternate“ hreflang=“en-US“ href=“https://www.beispiel.com/us/article“ />

Verschiedene Länder und Sprachen

Deine Inhalte sind in mehreren Sprachen vorhanden, wobei sich auch die gleichsprachigen Varianten einer Seite je nach Zielland unterscheiden können. Dieses Vorgehen eignet sich unter anderem für Shops, die ihre Produkte nicht nur deutschsprachigen Nutzern im DACH-Raum anbieten, sondern beispielsweise auch englisch- und französischsprachige Nutzergruppen ansprechen möchten.

Beispiel für eine Webseite mit verschiedenen URL-Varianten für englisch- und deutschsprachige Nutzer in Deutschland und Österreich:

<link rel=“alternate“ hreflang=“de-DE“ href=“https://www.beispiel.com/de/artikel“ />
<link rel=“alternate“ hreflang=“de-AT“ href=“https://www.beispiel.com/at/artikel“ />
<link rel=“alternate“ hreflang=“en-DE“ href=“https://www.beispiel.com/en/article“ />
<link rel=“alternate“ hreflang=“en-AT“ href=“https://www.beispiel.com/en-at/article />

Beachte hierbei, dass das Beispiel etwa die deutschen Sprachvarianten auf die Zielländer Deutschland und Österreich eingrenzt. Möchtest Du Deine Inhalte standortunabhängig allen deutschsprachigen Nutzern zur Verfügung stellen und bietest nur für Österreich einen abweichenden Inhalt an, musst Du in unserem Beispiel die DE-Länderkennung aus dem oberen Tag entfernen:

<link rel=“alternate“ hreflang=“de“ href=“https://www.beispiel.com/de/artikel“ />
<link rel=“alternate“ hreflang=“de-AT“ href=“https://www.beispiel.com/at/artikel“ />

Mehrere Sprachvarianten ohne Region

Deine Seiten sind unabhängig vom Land in unterschiedlichen Sprachen vorhanden. Dies betrifft etwa Online-Magazine, die dieselben Inhalte in verschiedenen Sprachen anbieten, unabhängig vom Standort der Nutzer.

Beispiel für eine Webseite, die denselben Inhalt Nutzern weltweit auf Deutsch, Italienisch und Französisch bereitstellt:

<link rel=“alternate“ hreflang=“de“ href=“https://www.beispiel.com/de/artikel“ />
<link rel=“alternate“ hreflang=“it“ href=“https://www.beispiel.com/it/articolo“ />
<link rel=“alternate“ hreflang=“fr“ href=“https://www.beispiel.com/fr/article“ />

Was ist bei der Implementierung von hreflang zu beachten?

Wie beim Canonical Tag handelt es sich auch beim hreflang-Tag lediglich um eine Anweisung für Google, nicht aber um einen verbindlichen Befehl. Passieren bei der Umsetzung Fehler, kann die Suchmaschine den Tag ignorieren und die Beziehung zwischen den Varianten einer Seite selbstständig interpretieren, was Folgen für Deine SEO haben kann. Damit die Implementierung der Webseite gelingt, sind die folgenden Punkte wichtig. 

1. Binde hreflang nur auf Seiten mit Sprachvarianten ein

Ein häufiger Fehler im Umgang mit hreflang entsteht durch die automatisierte Einbindung des Tags auf der gesamten Domain. Dies führt dazu, dass auch für Seiten ohne Sprach- oder Länderversionen hreflang-Tags erzeugt werden, obwohl die darin aufgeführten URLs nicht existieren.

Google wendet dann wertvolles Crawl-Budget auf, um nicht erreichbare Seiten zu untersuchen. Dies äußert sich etwa an einer Häufung von festgestellten 404-Fehlern in der Google Search Console. Binde hreflang daher nur auf Seiten ein, für die es eine Sprachversion gibt.

2. Verweise immer auf alle indexierbaren Sprachversionen

Damit Google die Beziehung zwischen den Sprachversionen einer Seite versteht, müssen immer alle Varianten untereinander verlinkt sein. In den hreflang-Tag gehören also nicht nur die URLs der anderen Sprachvarianten, sondern auch die URL der Seite, auf welcher der Tag implementiert wird, selbst.

Hreflang darf allerdings nur auf indexierbaren Seiten eingebunden werden. Daher solltest Du hreflang-Tags in folgenden Fällen nicht implementieren:

  • Seiten mit Weiterleitungen
  • Seiten mit dem Robots-Meta-Tag “noindex”
  • nicht erreichbare Seiten (z. B. Status Code 404)
  • per Canonical Tag auf andere URLs verweisende Seiten

3. Verwende X-Default

Nutzer, für die kein Land oder keine Sprache bestimmt wurde, benötigen eine Fallback-Lösung. Anstelle der Sprach- und Länderkennung erhält der Tag dann den X-Default:

<link rel=“alternate“ hreflang=“de“ href=“https://www.beispiel.com/de/artikel“ />
<link rel=“alternate“ hreflang=“de-AT“ href=“https://www.beispiel.com/at/artikel“ />
<link rel=“alternate“ hreflang=“x-default“ href=“https://www.beispiel.com/article“ />

Nutzer, für die keine der hinterlegten hreflang-Anweisungen zutrifft, werden dann auf die per X-Default markierte Seite geleitet.

Fazit: Google SEO ist ein strategischer und langfristiger Ansatz

Bei SEO für Suchmaschinen wie Google handelt es sich um einen komplexen Marketingansatz, der langfristig betrieben werden muss, um zum Erfolg zu führen. Die Entscheidung zur Suchmaschinenoptimierung ist daher strategisch und erfordert die konsequente Bereitstellung der benötigten Ressourcen. Nur dann können mithilfe von SEO mehr Traffic und Umsatz über die organische Google-Suche generiert werden.

Während große Unternehmen häufig interne SEO-Teams engagieren, setzen mittelständische Firmen zunehmend auf professionelle Agenturen zur Optimierung ihrer Webseiten. Dabei ist mitunter Vorsicht geboten: Das günstigste Angebot ist selten das beste und kann sich am Ende als die teurere Lösung erweisen. Die monatlichen Kosten für eine seriöse SEO-Betreuung fallen nur selten unter den vierstelligen Bereich. Darin enthalten sind aber neben den Stundensätzen auch die Kosten für die erforderlichen Tools, ohne die eine Optimierung in der Regel nicht denkbar ist.

Unsere SEO-Agentur aus Berlin unterstützt Dich, wenn Du die Suchmaschinenoptimierung Deiner Webseite in verantwortungsvolle Hände legen möchtest. Gerne beraten wir Dich und finden eine Lösung, die zu Deiner Webseite und Deinem Budget passt!

Ansprechpartner
Geschäftsführer
Christian B. Schmidt

Christian optimiert seit 1998 Websites und berät Unternehmen seit 2005 im Online Marketing. Als Geschäftsführer der Agentur verantwortet er Marketing und Vertrieb. Gerne beantwortet er Fragen und sendet weitere Informationen zu.