Die besten SEO-Tools

SEO-Tools erleichtern den Suchmaschinenoptimierer-Alltag. Wir vergleichen die besten SEO-Tools und stellen Alternativen zu Sistrix, Semrush und Ryte vor.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Was sind SEO-Tools?

SEO-Tools sind Programme, die bei der Optimierung von Webseiten unterstützen und dabei verschiedene Aspekte beleuchten. Die Software analysiert Content, Keywords, Backlinks oder die gesamte Internetseite eines Webseitenbetreibers. Auch das Ranking und das Ranking-Potential in einer Suchmaschine kann mittels eines solchen Tools geprüft werden. Anhand der analysierten Daten kannst Du Deine Inhalte verbessern, sie zielgruppengerecht anpassen und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen. Bevor ein SEO-Tool ausgewählt wird, sollte beantwortet werden, welches Ziel erreicht und wozu eine Aussage getroffen werden soll. Für eine umfangreiche und aussagekräftige Analyse einer Website spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Dazu gehören unter anderem die Onpage- und Offpage-Optimierung. Um diese Daten auszuwerten, wird meist eine Kombination aus verschiedenen SEO-Tools angewandt.

Beantworte Dir zwei elementare Fragen, bevor Du Dich für ein SEO-Tool entscheidest:

  1. Welche Ziele möchte ich erreichen?
  2. Welche Metriken und SEO-Kennzahlen sind für meine Analysen wichtig?


Gerade in den letzten Jahren sind viele professionelle Programme im Bereich Suchmaschinenoptimierung entstanden. Viele Einsteiger sind von der schieren Masse an Tools überfordert. Aus diesem Grund möchten wir Einsteigern und anderen Interessierten einen Überblick über die aus unserer Sicht wichtigsten SEO-Tools und damit verbundene, wertvolle Tipps geben. Einige dieser Programme sind kostenpflichtig und werden von großen Agenturen und Profis angewandt. Es gibt aber auch zahlreiche kostengünstige oder sogar kostenfreie SEO Software-Lösungen. Viele dieser Programme unterscheiden sich im Umfang, ihrer Funktion, sowie in der Analyse unterschiedlicher SEO-Faktoren. Sie erleichtern in der Regel die Arbeit im Bereich Suchmaschinenoptimierung mit diversen Funktionen und Analysen. Wir zeigen Dir, welche Tools bei SEOs besonders beliebt sind und welche Alternativen es gibt.

Sistrix Toolbox

Sistrix ermittelt den Sichtbarkeitsindex seit 2008 wöchentlich und aktualisiert diesen mittlerweile auch täglich. Basis sind dabei die Top-100-Rankings der 1.000.000 wichtigsten Keywords. Dies hat den Vorteil, dass man sich schnell einen Überblick über die Entwicklung einer Domain auch im Wettbewerbsvergleich verschaffen kann. Der Nachteil an dieser Vorgehensweise ist, dass sie sich weniger für kleine Websites oder Nischenthemen eignet. Hier liegen  für eine aussagekräftige Auswertung zu wenige Daten vor. Daher lässt ein hoher oder niedriger Sichtbarkeitsindex nicht unbedingt einen direkten Rückschluss auf den Erfolg der jeweiligen Domain zu. 

Darüber hinaus erlaubt Sistrix das regelmäßige Crawlen der Webseite und wertet den technischen Zustand der Seite aus. Hier erhältst Du unter anderem Informationen über Fehler im Quellcode, nicht erreichbare Seiten oder schlechte Pagespeed-Werte durch zu lange Ladezeiten. Darüber hinaus erhältst Du zum Beispiel Informationen darüber, wie Deine Seiten in den Suchergebnissen von Google dargestellt werden.

Sichtbarkeitsindex im Sistrix Dashboard

Das kostet Sistrix

Sistrix kostet mindestens 99 Euro zuzüglich Umsatzsteuer monatlich. Das SEO-Modul beinhaltet dann eine Reihe von Ranking-Reports und Berichten zu Onpage-Fehlern. Das SEO-Tool bietet darüber hinaus verschiedene Pakete für Unternehmen unterschiedlicher Größe an:

  • Paket Plus für kleinere Unternehmen, 199 Euro netto pro Monat
  • Paket Professional für Agenturen und mittelständische Unternehmen, 340 Euro netto pro Monat
  • Paket Premium für große Unternehmen, 599 Euro netto pro Monat

Hier kannst Du Sistrix kostenlos testen.

Metrics Tools als günstige Alternative

Die Metrics Tools sind eine preiswerte Alternative zum SEO-Modul von Sistrix. Das Besondere hier ist, dass man bei diesem Tool sieht, welche Rankings Einfluss auf die Sichtbarkeitsberechnung haben. Die ausschlaggebenden Ranking-Änderungen werden sogar per Mouse-Over in der Sichtbarkeitsverlaufsgrafik gezeigt. So ist die Frage schnell beantwortet, warum die Sichtbarkeit gefallen (oder gestiegen) ist. Dies erleichtert dann die gezielte Ursachensuche.

Sichtbarkeitsindex in Metrics Tools

Kosten und Preise der Metrics Tools

Metrics Tools kostet in der günstigsten Variante unter 20 Euro netto pro Monat. Hier kannst Du Deine Platzierung bei Google und Veränderungen der Rankings überwachen. Möchtest Du größere, individuelle Keywordsets anlegen, Mitbewerber-Analysen durchführen oder beispielsweise die Schnittstelle zur Google Search Console nutzen, stehen dir die Vollversionen Professional und Professional Plus zur Verfügung.
Die Vollversion Das Paket Professional kostet mit ca. 45 Euro netto weniger als die Hälfte im Vergleich zu Sistrix und stellt eine gute Alternative dar, wenn Du bis zu 100 Keywords genau im Blick haben möchtest. Für das Anlegen individueller Keywordsets mit bis zu 750 Keywords hingegen ist das Paket Professional Plus für knapp 90 Euro monatlich erforderlich.

Hier kannst Du die Metrics Tools kostenlos testen (Provisions-Link).

Xovi – die umfangreiche Sistrix-Alternative

Eine weitere Alternative ist das SEO-Tool Xovi. Wie Sistrix bietet dir auch Xovi eine All-In-One-Lösung für Onpage- und Offpage-Optimierungen. Du kannst das Tool zum Beispiel für Keyword-Recherchen, Monitoring und Reporting, Mitbewerber-Analysen sowie die Überwachung des Backlinkprofils nutzen. Zudem bietet auch Xovi einen Sichtbarkeitsindex, der unter anderem misst, wie häufig eine Domain in den Suchergebnisseiten von Google erscheint. 

Mit dem Disavow-Tool kannst Du zudem potenziell schädliche Backlinks identifizieren. Das Dashboard ist dabei den eigenen Wünschen entsprechend anordenbar. Die zahlreichen Funktionen und Daten können Einsteiger anfangs allerdings etwas überfordern.

Die Preise von Xovi

Du kannst Xovi ab 99 Euro monatlich nutzen. Zum enthaltenen Funktionsumfang gehören u. a. 2.500 Keywordabfragen pro Woche, eine wöchentliche Prüfung des Backlinkprofils und der Crawl von maximal 50.000 URLs pro Domain. Agenturen und mittelständische bis große Unternehmen, die größere Ressourcen benötigen, können auf die Pakete Business (149 Euro monatlich) oder Enterprise (499 Euro monatlich) zurückgreifen.

Du kannst Xovi hier kostenlos testen.

Ahrefs SEO-Tools als Komplettlösung

Der Anbieter Ahrefs versteht die eigene Software als SEO-Allrounder. Die cloudbasierte Toolbox vereint fünf SEO-Tools aus Onpage und Offpage:

  • Site Explorer
  • Keyword Explorer
  • Site Audit
  • Rank Tracker
  • Content Explorer

Während der Site Explorer Dir allgemeine Informationen zu Traffic, Backlinks und starken Keywords liefert, kannst Du mit dem Keyword Explorer identifizieren, welche ungenutzten Keywords Deine Mitbewerber bereits verwenden und relevante Keywords recherchieren. Mit dem Site Audit kannst Du Deine Website auf Herz und Nieren prüfen: Über 100 SEO-Faktoren fließen in die Analyse mit ein. Im Rank Tracker überwachst und verwaltest Du mithilfe von Filtern sowie Tags Deine Keywords und kannst die Rankings Deiner Domain mit denen der Wettbewerber vergleichen. Mit dem Content Explorer wiederum dringst Du tiefer in die Content-Analyse vor. Das Tool stellt zur Optimierung Informationen über Content-Trends sowie mögliche Linkziele bereit und ermöglicht es, neue Content-Ideen zu entdecken.

Anschauungsbild: Dashboard des SEO Tools Ahrefs
Dashboard des SEO Tools „Site Explorer“ von Ahrefs

Kosten und Preise von Ahrefs

Die Basis-Variante von Ahrefs kostet ca. 100 Euro im Monat. Der Anbieter rechnet in Dollar ab, daher können die Preise je nach Kurs leicht schwanken. Darüber hinaus werden verschiedene Pakete von ca. 200 Euro bis 1.000 Euro monatlich angeboten. Für die meisten Nutzer sollte der Funktionsumfang der Pakete Standard (ca. 200 Euro pro Monat) und Advanced (ca. 400 Euro pro Monat) alles Nötige bieten.

Darüber hinaus bietet Ahrefs anstelle einer Demoversion mittlerweile einige kostenlose Tools an. Dazu gehören u. a. der Backlink Checker, Broken Link Checker oder der Keyword Generator.

Kompetente SEO-Beratung benötigt?
  • SEO mit Leidenschaft​: Wir kämpfen täglich für bessere Rankings Deiner Webseite bei Google & Co.
  • Stetige Kommunikation​: In regelmäßigen Telefonterminen und Meetings bleibst Du im Austausch mit uns.
  • Volle Transparenz​: Du wirst selbstverständlich über jeden Schritt informiert, den wir für Dich tun.
  • Die besten Tools​: Du profitierst von den besten SEO Tools, die wir für Dich einsetzen.
  • Regelmäßige Fortbildung​: Durch regelmäßige SEO-Schulungen sind wir für Dich immer auf dem Laufenden.

SEO-Tools von Ryte

Technische SEO bildet das Fundament für jede Website. Für die Onpage Analyse gibt es zahlreiche Tools, die das Crawling einer Domain übernehmen. Anhand eines Onpage-Crawls können systematische Fehler aufgedeckt werden. Ryte Website Success (ehemals Onpage.org) untersucht Websites und weist auf Fehler und Optimierungspotenziale hin. Fehlerhafte Seiten können der Qualität einer Domain schaden. Schlecht lesbare Inhalte oder Links, die ins Leere führen, beeinflussen die Nutzererfahrung ebenfalls. 

Crawling-Probleme, Canonical-Fehler oder kaputte interne Links sind typische technische Probleme, die Ryte aufdeckt. Die Liste der jeweils betroffenen URLs hilft durch diverse Filter bei der Ursachenforschung.

Onpage Analyse mit Ryte Website Success

Das kostet Ryte

Ryte ist ab 99 Euro netto monatlich erhältlich und bietet neben der Onpage-Analyse auch ein Content-Tool und eine Anbindung an die Google Search Console. Hier kannst Du die Ryte Software-Suite kostenlos testen (Provisions-Link).

Semrush Site Audit – schnelle Alternative für detaillierte Analysen

Das Semrush Site Audit ist eine Alternative zu Ryte Website Success. Das Tool bietet ebenfalls eine priorisierte Liste an Tipps und Hinweisen zur Optimierung. Dazu zählen beispielsweise Fehler bei der Verwendung von Tags wie Hreflang, Title oder Canonical Tag, schlechte Pagespeed-Werte durch zu lange Ladezeiten oder Probleme durch doppelte Inhalte (Duplicate Content).

Das Dashboard ist mitunter etwas übersichtlicher, als das des Münchener Wettbewerbers Ryte. Das Website-Crawling ist zudem oft schneller. Außerdem kann man den Fortschritt währenddessen verfolgen und im Nachhinein mehrere Crawls leicht miteinander vergleichen. Zudem gibt es eine gute Übersicht zur internen Linkstruktur. Das Site Audit ist Teil der Semrush Software Suite, die zahlreiche weitere Tools bereitstellt und damit auch Sistrix Konkurrenz macht.

Dashboard vom Semrush Site Audit

Preise des Semrush Site Audit

Das gesamte Toolpaket kostet monatlich mind. 100 Euro netto. Hier kannst Du Semrush kostenlos testen (Provisions-Link).

Semrush Keyword Magic Tool

Für eine fundierte Keyword-Recherche benötigt man Angaben zu Suchvolumen und Wettbewerb der jeweiligen Suchbegriffe. Das Semrush Keyword Magic Tool ermittelt auf Basis eines „Seed-Keywords“ alle relevanten Kombinationsbegriffe mit Suchvolumen, Schwierigkeitsgrad und einigen weiteren Kennzahlen. Dabei kann man entscheiden, ob die Keywords weitgehend passend, eine passende Wortgruppe oder genau passend sein sollen. 

Durch die Keyword-Gruppierung nach Anzahl und Suchvolumen können Themenschwerpunkte leicht erkannt werden. Zudem erhält man die Summe des Suchvolumens aller Kombinationsbegriffe und Gruppierungen. Damit hebt Semrush die Keywordrecherche auf ein neues Level.

Keyword Recherche mit Semrush Keyword Magic Tool

Das kostet das Keyword Magic Tool von Semrush

Das Keyword Magic Tool ist Bestandteil der Semrush Software Suite, die ab knapp 100 Euro netto monatlich gemietet werden kann. Hier kannst Du Semrush kostenlos testen (Provisions-Link).

Hypersuggest – die Alternative für den Longtail

Für besonders detaillierte Keyword-Recherchen über mehrere Kanäle bietet Hypersuggest ein geeignetes Tool. Hier kannst Du mit wenigen Klicks Longtail Keywords recherchieren, Keyword-Gruppen organisieren, Metriken wie das Suchvolumen ablesen und themenrelevante Fragen der Nutzer von Suchmaschinen identifizieren. Während die meisten SEO-Tools sich hauptsächlich auf die Google-Suche fokussieren, kannst Du die Recherche mit Hypersuggest auch für diese Kanäle durchführen:

  • YouTube
  • Google Bilder
  • Amazon
  • Ebay
  • Google Shopping
  • Google News
  • Pinterest
  • Instagram
Das SEO-Tool Hypersuggest ermöglicht detaillierte Keywordrecherchen

Die Preise für Hypersuggest

Du kannst Hypersuggest ab 15 Euro monatlich netto nutzen und entscheiden, welche Funktionen Du zur Optimierung Deiner Webseite benötigst. Für das volle Paket mit dem vollen Funktionsumfang fallen monatlich 59 Euro netto an.

Hier kannst Du Dich kostenlos bei Hypersuggest registrieren und das Tool testen.

Ubersuggest – kostenlose Keyword-Recherchen

Eine völlig kostenlose und ebenfalls umfangreiche Alternative ist Ubersuggest vom US-Marketing-Guru Neil Patel. Die Funktionsweise ist ähnlich: Nach der Eingabe eines Keywords erhält man Kennzahlen zu passenden Keyword-Ideen. Durch einen farbliche Abstufung kann Keywords mit einem niedrigen Schwierigkeitsgrad leicht erkennen. Die Keywordrecherche kann per Knopfdruck für Excel exportiert werden. Das kostenlose SEO-Tool bietet ebenfalls weitere Funktionen wie eine SERP- oder Backlink-Analyse. Hier kannst Du Ubersuggest kostenlos nutzen.

Keyword Recherche mit Ubersuggest

Searchmetrics Content Experience

Die Content Experience von Searchmetrics bietet eine komfortable Textanalyse mit Editierfunktion. Zum eingegebenen Text werden nützliche Kennzahlen und Hinweise gezeigt, welche die Textoptimierung erleichtern. Dazu gehören beispielsweise diverse Keyword-Vorschläge, die optimale Wortzahl sowie eine Auswertung der Satzstruktur und Lesbarkeit. Der WYSIWYG-Editor erleichtert das Schreiben von relevanten Texten für Autoren. Die Searchmetrics Content Experience scheint aktuell eine der besten Gesamtlösungen zur Content-Optimierung zu sein, die auch den Redaktionsprozess abzubilden versucht. 

Searchmetrics richtet sich mit seinen Produkten allerdings eher an Großunternehmen und Agenturen. Nur nach einem Vertriebsgespräch erhält man ein Angebot, das mit den marktüblichen Konditionen der anderen führenden SEO-Tools mitunter nicht mithalten kann. Damit ist die Content Experience eher nichts für kleinere mittelständische Firmen. Hier kannst Du eine Searchmetrics Content-Experience Demo anfordern.

Textoptimierung mit der Searchmetrics Content Experience

SEO Content Tool für Ryte-Kunden: Content Success

Wer eine Alternative sucht und schon Ryte-Kunde ist, kann ohne Aufpreis auch auf Content Success zurückgreifen. Dieses Content-Tool basiert auf dem WDF-IDF-Verfahren und gibt nach der Textanalyse ebenfalls konkrete Hilfestellungen zur Textoptimierung. Diese können ebenfalls direkt in einem Content-Editor umgesetzt werden. Content Success überzeugt  durch seine Einfachheit liefert bessere Ergebnisse, als viele kostenlose WDF-IDF-Tools. Hier kannst Du die Ryte-Software-Suite kostenlos testen (Provisions-Link).

Textoptimierung mit Ryte Content Success

Seobility – Alternative All-In-Lösung

Seobility bietet vielfältige Möglichkeiten für Monitoring und Optimierung nahezu aller Arten von Webseiten. Der Funktionsumfang bietet den verschiedensten Nutzern wie Betreibern von Onlineshops, Agenturen sowie kleinen und großen Unternehmern eine umfangreiche Palette an nützlichen Features aus den Bereichen Onpage und Offpage.

Das SEO-Tool bietet eine tiefgreifende Onpage-Analyse zur Überwachung der Webseite in den drei Bereichen “Technik & Meta”, “Struktur” sowie “Inhalt”. Während Du im ersten Bereich den technischen Zustand der Seite bezüglich Meta Tags, Crawlbarkeit und mehr prüfen kannst, zeigen dir die Berichte aus “Struktur” zum Beispiel Potenziale in der internen Linkstruktur auf. Außerdem werden Dir Probleme wie nicht erreichbare Links oder fehlerhafte Canonical Tags angezeigt. Zusätzlich prüft Seobility Deine Inhalte auf Risiken durch doppelte Inhalte, zu geringe Inhalte (Thin Content) und Potenziale bei der Verwendung der richtigen Keywords.

Darüber hinaus behältst Du mit der Backlink-Analyse Dein Backlinkprofil im Blick und kannst mit dem Rankin Modul von Seobility Dein individuelles Keywordset zum Monitoring anlegen, um die Platzierung Deiner Seite für diese Keywords zu überwachen. Im folgenden Video erhältst Du ein Praxisbeispiel dazu, wie Du mit Seobility zum Beispiel eine Term-Analyse durchführst, um Deinem Content mehr Relevanz zu verleihen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Das kostet Seobility

Für Einsteiger und sehr kleine Webseiten bietet Seobility eine kostenlose Lösung mit einem recht begrenzten Funktionsumfang an. So kann eine Seite lediglich einmal täglich gecrawlt und Ergebnisse nur für Desktop angezeigt werden. 

Möchtest Du Deine Domain professionell und auch für Mobilgeräte monitoren, benötigst Du die Vollversion für monatlich 39,90 Euro. Agenturen und den Betreibern großer Websites bietet Seobility ein Agenturpaket mit einem höheren Crawlbudget und größerem individuellem Keywordset für 149,90 Euro pro Monat an.

Darüber hinaus stellt Seobility frei nutzbare, kostenlose SEO-Tools bereit. So kannst Du beispielsweise mit dem WDF*IDF Tool von Seobility die Termgewichtung Deiner Inhalte prüfen und herausfinden, welche Begriffe Deinen Texten für mehr Relevanz noch fehlen. 

Hier kannst Du Dich kostenlos bei Seobility registrieren und das Tool testen.

Link Research Tools

Die Linkresearchtools (LRT) kombinieren eine Vielzahl an Backlink-Datenbanken miteinander. Dies ist besonders wichtig bei der Backlink-Analyse nach einer Google-Abstrafung. Dadurch konnten sich zahlreiche Betroffene bereits rehabilitieren. Aber auch bei der Wettbewerbsanalyse erhält man ein möglichst vollständiges Bild. So bekommt man Anregungen für den eigenen Linkaufbau. LRT bietet eine Vielzahl an Auswertungsmöglichkeiten von der Schnellauswertung bis zur Risikoanalyse über einen eigens entwickelten Algorithmus. Link DTOX ist damit der größte USP der Linkresearchtools aus Österreich.

Backlink Analyse mit Link Reseach Tools

Preise der Link Research Tools

Die Preise sind abhängig von der Anzahl der zu untersuchenden Backlinks. Die Monatslizenz kostet jedoch mindestens 499 Euro. Hier kannst Du in den Link Research Tools kostenlos die Anzahl deiner Backlinks abfragen.

Die Alternative für Sistrix-Kunden: das Link-Modul

Eine Alternative zu den Link Research Tools ist das Sistrix Link-Modul, das zu beinahe jeder Domain eine sehr schnelle Übersicht der wichtigsten Links nach Sichtbarkeitsindex der linkgebenden Domain gibt. Besonders nützlich: Sistrix zeigt auf Knopfdruck Backlinks zu Weiterleitungsseiten und Fehlerseiten. Wer ohnehin Sistrix-Kunde ist, sollte das Link-Modul für 100 Euro pro Monat buchen. Wer das Linkmodul nur für eine kurze Auswertung benötigt, kann dieses auch kurz vor dem Monatsende buchen und direkt wieder kündigen. Dann zahlt man nur anteilig bis Monatsende. Hier kannst Du die Sistrix Toolbox kostenlos testen.

Backlink Analyse mit Sistrix

Openlinkprofiler – Backlinks kostenlos prüfen

Eine beliebte Alternative ist der kostenlose Openlinkprofiler. Er bietet zwar weniger Möglichkeiten als die Link Research Tools, ist aber ein geeignetes Werkzeug, wenn Du einen schnellen Überblick über Art und Qualität Deiner Backlinks erhalten möchtest. Der Openlinkprofiler analysiert Dein gesamtes Backlinkprofil, zeigt Ankertexte an und bewertet die Qualität des Links mithilfe von Page Rank und Domain Rank.

Hier kannst Du den Openlinkprofiler kostenlos nutzen.

Anschauungsbild: Dashboard des SEO-Tools Openlinkprofiler
Openlinkprofiler – kostenlose Alternative für den Backlink Check

Core Web Vitals & Pagespeed – Ladezeiten mit SEO-Tools optimieren

Die Geschwindigkeit beim Laden einer Seite hat großen Einfluss auf die Nutzerzufriedenheit. Bereits 2012 stellte Amazon fest, dass eine Ladezeit von mehr als 100 Millisekunden Umsatzeinbußen von ca. 1 % bewirkt. Erhöht sich die Ladegeschwindigkeit von 1 Sekunde auf 3 Sekunden, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Absprungs des Nutzers um 32 %. Dauer der Ladevorgang 5 Sekunden steigt die Wahrscheinlichkeit auf beachtliche 90 %. Nutzer, die eine Seite aufgrund zu hoher Ladezeiten verlassen haben, besuchen diese in der Regel kein zweites Mal.

Kein Wunder also, dass Google den Pagespeed zum Rankingfaktor erhoben hat. Zur Bewertung der Seitenperformance hat Google die Ladegeschwindigkeit und die Nutzerfreundlichkeit der Seite während des Ladens in den Metriken der sogenannten Core Web Vitals zusammengefasst:

  • Largest Contentful Paint (LCP): Der LCP misst die Zeit, die Deine Seite benötigt, um die Hauptinhalte bzw. die größten Elemente im sofort – das bedeutet ohne Scrollen – sichtbaren Bereich der Seite zu laden. Google erwartet hier eine Ladezeit von maximal 2,5 Sekunden.
  • First Input Delay (FID): Der FID betrachtet die Dauer bis zur Interaktivität der Seite. Er misst also die Zeit zwischen Interaktion des Nutzers mit der Seite bis zur Reaktion des Browsers. Als guter Wert werden maximal 100 Millisekunden angesehen.
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Diese Kennzahl beschreibt die Stabilität der Seite während des Seitenaufbaus. Elemente, die beim Laden ihre Position ändern, können den Nutzer verwirren oder verärgern, wenn dieser bereits mit der Seite interagiert. Als Idealwert gibt Google einen CLS von maximal 0,1 an.

Um zu erfahren, ob und wie gut Deine Seite den Test der Core Web Vitals besteht, wirf einen Blick in die kostenlose Google Search Console. Hier erhältst Du einen Einblick, welche URLs auf Mobilgeräten oder Desktop gut abschneiden und welche nicht. Leider zeigt die GSC nicht alle von Fehlern betroffenen URLs an, sondern gibt Dir lediglich Beispiele an die Hand. Mitunter reicht dies aber aus, um beispielsweise einen Eindruck davon zu bekommen, welche Seitentemplates betroffen sind.

Infografik: Core Web Vitals in der Google Search Console
Übersicht der Core Web Vitals für Mobilgeräte in der Google Search Console

Wenn Du den Pagespeed für einzelne URLs schnell messen möchtest, ohne Dich in die Search Console einzuloggen, kannst Du auch Pagespeed Insights nutzen. Du erreichst Pagespeed Insights mitunter auch über die GSC, da sich beide Tools die gleiche Datenbasis teilen. 

Hier findest Du neben einem Score zur Bewertung der Seitenperformance und der Core Web Vitals auch Empfehlungen für Optimierungsmaßnahmen zur Verbesserung Deiner Ladezeiten. Page Insights ist kostenlos und ohne Anmeldung nutzbar.

Infografik: Analyse der Ladezeit in Pagespeed Insights
Pagespeed Insights erfasst die Seitenperformance und gibt Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Ladezeiten

GTmetrix – Ladezeiten im Detail betrachten

Eine noch tiefergehende Analyse kannst Du mit GTmetrix durchführen. Wie Pagespeed Insights liefert Dir GTmetrix Daten zu Ladezeiten sowie Web Vitals und gibt Dir Optimierungsansätze an die Hand. In einem Wasserfalldiagramm kannst Du aber zusätzlich entlang eines Zeitstrahls visualisieren, in welcher Reihenfolge die Elemente Deiner Seite geladen werden und wie lange sie dazu benötigen. Diese Einblicke können insbesondere für Entwickler hilfreich sein, wenn die Seitengeschwindigkeit zum Beispiel mithilfe von asynchronem Laden optimiert werden soll.

Das Wasserfall-Diagramm von GTmetrix zeigt Ressourcen, die der Performance zu schaffen machen

Das kostet GTmetrix

Du kannst GTmetrix in begrenztem Umfang kostenlos nutzen. Einen Zugriff auf alle Funktionen, Testumgebungen und mehr als 30 Tests pro Woche gibt es allerdings nur gegen ein Entgelt. In den kostenpflichtigen Varianten kostet das SEO-Tool monatlich zwischen ca. 10 und ca. 40 Euro. Hier kannst Du GTmetrix kostenlos testen.

Geheimtipps: Unbekannte aber nützliche SEO-Tools

Software wie Semrush und Ryte nutzen viele SEOs bei ihrer täglichen Arbeit. Doch neben den allzu bekannten SEO-Tools gibt es auch einen Haufen, die mehr oder weniger unbekannt sind. Im Video erfahrt Ihr, wie Ihr diese Tools effektiv nutzen könnt, um die SEO-Performance Eurer Website zu verbessern.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Nicht nur auf Tools verlassen

Ohne praktische Erfahrung sind die meisten Angaben aus den oben vorgestellten SEO-Tools nutzlos. Nur mit entsprechend fundiertem SEO-Wissen können daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden. Gerade die oft vereinfachten Kennzahlen wie Sichtbarkeitsindex oder Onpage-Score können schnell missinterpretiert werden. Wer nur nach den Empfehlungen der SEO-Tools optimiert, kann dadurch viel Zeit und Geld verlieren. Zusätzlich ist es häufig notwendig, die Daten aus verschiedenen Tools in einem gemeinsamen Kontext zu betrachten, um die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen – dazu kann das Google Data Studio nützlich sein. Daher ist für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung umfassendes Expertenwissen notwendig und kann nicht mit ein paar SEO-Tools allein gemeistert werden.

Ansprechpartner
Geschäftsführer
Christian B. Schmidt

Christian optimiert seit 1998 Websites und berät Unternehmen seit 2005 im Online Marketing. Als Geschäftsführer der Agentur verantwortet er Marketing und Vertrieb. Gerne beantwortet er Fragen und sendet weitere Informationen zu.