Google AI Overviews & SEO
Auswirkungen, Chancen & Handlungsempfehlungen
Die Einführung von Google AI Overviews verändert die Suchergebnisse: KI-generierte Antworten stehen über den klassischen Treffern und beeinflussen Sichtbarkeit, Klickraten und SEO-Strategien. In diesem Artikel erfährst du, wie sich die neue KI-Suche auf Websites auswirkt, welche Branchen besonders betroffen sind und wie du deine Inhalte optimal auch für ChatGPT, Perplexity & Co. anpasst.
Das Wichtigste zu KI-Suchergebnissen für Dich zusammengefasst:
- Google AI Overviews liefern KI-generierte Antworten direkt in den Suchergebnissen – oberhalb der organischen Treffer.
- Sichtbarkeit und Klickverhalten ändern sich: Mehr Zero Click Searches und geringere Klickraten trotz guter Rankings.
- Informationsangebote und einfache Inhalte (FAQs, How-Tos, Listen) sind besonders bedroht.
- LLMs bevorzugen strukturierte, leicht verständliche und tiefgehende Inhalte mit klarer Frage-Antwort-Logik.
- Markenbekanntheit, E-E-A-T und visuelle Inhalte (Tabellen, Checklisten etc.) erhöhen die Chance, als Quelle genannt zu werden.
- Google Search Console bietet keine separaten Daten zu AI Overviews – externe SEO-Tools (z. B. Sistrix, Semrush, Ahrefs) helfen bei der Analyse.
- Perplexity & ChatGPT liefern zunehmend messbaren Referral-Traffic – sollten als neue Kanäle ernst genommen werden, ersetzen die Google Suche jedoch nicht.
- SEO-Strategie muss angepasst werden: Mehr Fokus auf tiefgreifenden, gut strukturierten Content statt Domain-Authority und technischer Optimierung.
Einführung von AI Overviews in Deutschland
Am 27. März 2025 hat Google offiziell bekannt gegeben, dass AI Overviews nun auch in Deutschland breit ausgerollt werden. Zuvor waren bereits vereinzelt KI-generierte Antworten in den deutschen Suchergebnissen sichtbar – jetzt werden sie zum festen Bestandteil der Google-Sucherfahrung. Damit macht Google einen weiteren, bedeutenden Schritt in Richtung einer KI-basierten Informationsvermittlung, bei der Nutzer nicht mehr nur eine Liste von Links erhalten, sondern direkt eine komprimierte, KI-erzeugte Antwort auf ihre Anfrage.

Die Einführung in Deutschland ist Teil einer globalen Strategie, die Google im Mai 2023 auf der Entwicklerkonferenz I/O erstmals vorgestellt hatte. In den USA war das neue Format unter dem Namen „Search Generative Experience“ (SGE) monatelang getestet worden. Mit dem nun erfolgten Rollout unter dem Namen „AI Overviews“ erreicht die Technologie erstmals eine breitere Nutzerschaft außerhalb des englischsprachigen Raums.
Was sind Google AI Overviews?
Google AI Overviews sind automatisch generierte Antworten, die meist über den Suchergebnissen erscheinen. Die Inhalte dieser Overviews werden nicht von Redakteuren oder einzelnen Websites geschrieben, sondern entstehen durch generative Künstliche Intelligenz (KI), die Informationen aus verschiedenen Online-Quellen zusammenfasst. Die Antworten sollen Nutzern direkt einen fundierten Überblick über ihre Suchanfrage geben.
Ein AI Overview besteht meist aus:
- Einem erklärenden Text, der direkt auf die Frage des Nutzers eingeht
- Quellenverweisen auf verschiedene Websites (in Form kleiner Kärtchen mit Link und Vorschau)
- Gegebenenfalls zusätzlichen Elementen wie Listen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder Tabellen
Die Auswahl der Quellen basiert laut Google auf Qualitätskriterien wie Relevanz, Vertrauenswürdigkeit und Nützlichkeit. Die zugrunde liegende KI sei so trainiert, dass sie Inhalte aus dem Web zusammenführe und daraus eine semantisch konsistente, gut verständliche Antwort generiere.
Funktionsweise: So entstehen die KI-Antworten
Die Funktionsweise der AI Overviews lässt sich in drei Schritten beschreiben:
- Verständnis der Suchanfrage
Die KI analysiert nicht nur die eingegebenen Keywords, sondern interpretiert die Suchintention dahinter (z. B. informativ, transaktional, navigational). - Informationssammlung
Basierend auf diesem Verständnis durchsucht Google das Web nach relevanten Inhalten. Dabei greift es auf seinen gigantischen Index zurück, nutzt aber zusätzlich LLMs (Large Language Models), um Content zu bewerten – nicht nur nach Keywords oder Links. - Generierung der Antwort
Die KI generiert aus den gefundenen Informationen eine Antwort, die aus mehreren Quellen gespeist wird. Diese werden unter dem Text in kleinen Boxen angezeigt. Wichtig: Die Inhalte sind nicht 1:1 übernommen, sondern sprachlich neu formuliert – ähnlich wie bei einem Paraphrasieren.
Der Nutzer erhält somit in wenigen Sekunden eine kompakte Antwort auf seine Frage, ohne selbst mehrere Webseiten durchsuchen zu müssen.
Unterschiede zu traditionellen Suchergebnissen
Die Einführung von AI Overviews markiert einen Paradigmenwechsel in der Websuche. Während klassische Suchergebnisse auf einer Mischung aus Ranking-Faktoren (Relevanz, Backlinks, Ladezeit, etc.) basieren und den Nutzer zum Klick auf eine einzelne Website bewegen sollen, verfolgt Google mit AI Overviews einen anderen Ansatz: Die Antwort soll direkt in den Suchergebnissen stattfinden.
Die wichtigsten Unterschiede im Überblick:
Merkmal | Klassische Suchergebnisse | Google AI Overviews |
Inhalt | Vom Website-Betreiber bereitgestellt | Von KI generiert aus mehreren Quellen |
Positionierung | Unterhalb von bezahlten Anzeigen | Ganz oben – noch vor Ads oder organischen Treffern |
Quellenanzahl | Pro Treffer: 1 Link | Mehrere verlinkte Quellen pro Antwort |
Ziel | Nutzer soll relevante Websites finden und anklicken | Nutzer soll idealerweise direkt informiert sein |
Inhaltlicher Fokus | Einzelne Perspektive oder Meinung | Zusammengefasste Sicht aus mehreren Quellen |
Zielgruppe | Suchende mit aktiver Klickbereitschaft | Suchende mit direktem Informationsbedürfnis |
Besonders brisant: Viele Suchanfragen, die früher Traffic auf Websites generierten, werden nun direkt durch die KI beantwortet – ein Phänomen, das auch als „Zero Click Search“ bekannt ist. Bisher war der “Deal” zwischen Suchmaschinen und Websitebetreibern immer: Inhalte gegen Klicks. Mit der zunehmenden Abkehr von den klassischen Suchergebnissen, die bislang primär Websites zitierten und verlinkten, gerät das Gleichgewicht immer mehr zulasten der Websitebetreiber und Urheber von Inhalten aus dem Ruder. Google nutzt deren Werke zwar weiterhin, um seine KI zu trainieren und Informationen zu sammeln, beteiligt die Urheber aber immer weniger am Besucherstrom. In der Vergangenheit haben bereits Websites darunter gelitten, die einfaches Wissen (“Know Simple”) vermitteln – wie Wetterdienste, Wörterbücher oder Lexika. Hier zeigt Google schon lange selbst Antworten (“Knowledge Graph“) und entzog damit die Klicks auf betreffende Websites.
Auswirkungen von AI Overviews auf die Suchergebnisse
Die Einführung von Google AI Overviews verändert nicht nur das Erscheinungsbild der Suchergebnisse – sie beeinflusst auch maßgeblich, wie Nutzer mit der Google-Suche interagieren und welche Webseiten überhaupt noch Sichtbarkeit und Klicks erhalten.
AI Overviews auf dem Vormarsch
Johannes Beus, Gründer von Sistrix, hat im März 2025 aktuelle Zahlen zur Verbreitung der AI Overviews veröffentlicht. Besonders auffällig: In Großbritannien sei der Anteil der Suchanfragen, bei denen AI Overviews ausgespielt werden, von 4 % auf über 18 % gestiegen – innerhalb weniger Wochen. Damit erschienen sie inzwischen häufiger als klassische Featured Snippets, deren Anteil sich seit Einführung der AI Overviews halbiert habe.

Nach den Tests in USA und UK werden die KI-Antworten nun auch in Europa weiter ausgerollt. In Deutschland sind AI Overviews bereits bei einer wachsenden Zahl an Keywords sichtbar.
Massiver Rollout – und dann der Rollback?
Aus früheren Google-Einführungen (z. B. der Featured Snippets, Produktergebnisse oder der SGE-Tests) wissen wir: Google testet neue Funktionen zunächst sehr intensiv. Sobald genügend Nutzerdaten gesammelt wurden, wird die Sichtbarkeit oft wieder etwas reduziert. Das liegt einerseits an der Qualität der Ergebnisse, andererseits an Rückmeldungen aus der Nutzerschaft.
Daher ist damit zu rechnen, dass auch AI Overviews zunächst massiv ausgespielt werden, um zu messen, wie Nutzer mit ihnen interagieren. Danach dürfte Google die Funktion wieder auf ein „gesundes“ Maß zurückfahren – etwa dort, wo die KI-Antwort tatsächlich hilfreich ist. Denn eines ist klar: nicht für jede Suchanfrage ist eine Chatbot-artige Antwort das beste Ergebnis. Es gibt viele Suchanfragen, wo weiterführende Websites von Nutzern weiterhin bevorzugt werden.
Featured Snippets werden durch AI Overviews ersetzt
Featured Snippets – also hervorgehobene Zitate von Websites, die bisher oberhalb der normalen Treffer erschienen – werden nun zunehmend von AI Overviews verdrängt. Die neuen KI-Antworten beinhalten stattdessen weniger prominente Quellenverweise auf mehrere Websites.
Die Folge: Websites, die früher ein Featured Snippet hatten, verlieren diese exponierte Sichtbarkeit. Damit können auch die Klickraten erheblich einbrechen. Besonders kritisch ist das für Seiten, die gezielt auf Featured Snippets gesetzt haben.
Sinkende Klickraten & Zero Click Searches
Ein zentrales Problem der AI Overviews ist, dass sie die Klickwahrscheinlichkeit auf darunterliegende organische Suchergebnisse reduzieren können. Denn wenn der Nutzer bereits alle Antworten in der KI-Zusammenfassung erhält, gibt es keinen Anlass mehr, auf eine Website zu klicken. Das verstärkt den Trend hin zu “Zero Click Searches” – also Suchanfragen, bei denen Google den Nutzer gar nicht mehr aus dem eigenen Ökosystem heraus lässt.
Besonders betroffen könnten Definitionen („Was ist…?“), Anleitungen („Wie funktioniert…?“), Listen („Top 10…“), FAQs und einfache Fragen sein. Für Seiten, die solche Inhalte anbieten, kann das zu dramatischen Traffic-Einbrüchen führen – trotz weiterhin guter Rankings.
Andere Quellen als in den Top-Rankings
Ein weiteres Phänomen: Die verlinkten Quellen in AI Overviews stimmen nicht zwingend mit den Top-Rankings überein. Auch wenn eine Seite nicht auf Platz 1–3 rankt, kann sie trotzdem in einem AI Overview auftauchen – oder umgekehrt: Seiten mit Top-Platzierungen werden nicht zwangsläufig als Quelle genannt.
Klassische Ranking-Faktoren wie Domain-Autorität oder PageSpeed könnten für AI Overviews weniger entscheidend sein. Stattdessen könnte die KI Inhalte bevorzugen, die:
- gut verständlich formuliert
- thematisch tiefgründig
- strukturiert aufbereitet sind
Das bietet wiederum neue Chancen auch für kleinere Seiten mit hochwertigem Content, die eine realistische Möglichkeit haben, in den AI Overviews erwähnt zu werden.

Auswirkungen auf Websites und SEO
Mit der zunehmenden Verbreitung von Google AI Overviews verschieben sich die Spielregeln. Nicht mehr nur das Ranking auf Seite 1 entscheidet über Traffic und Sichtbarkeit – sondern ob eine Website auch als relevante Quelle für KI-generierte Antworten berücksichtigt wird. Besonders betroffen sind bestimmte Website-Typen und Content-Formate. Gleichzeitig entstehen neue Chancen – für alle, die verstehen, wie Inhalte für LLMs (Large Language Models) strukturiert sein müssen.
Informationsangebote unter Druck: Erfahrungen aus der Vergangenheit
Bereits in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Websites mit rein informativem Content zunehmend von Google selbst verdrängt werden – sei es durch:
- Knowledge Panels
- Definitionen aus dem Knowledge Graph
- Wetterboxen, Währungsrechner, Flugpreise direkt in den SERPs
Besonders betroffen sind schon lange:
- Wörterbücher
- Lexika und Enzyklopädien
- Wetterdienste
- Seiten mit sehr generischen Antworten
Diese Websites verlieren zwar nicht zwangsläufig an Rankings oder Sichtbarkeit, aber die Klicks sind seither stark zurückgegangen. Wenn Google die Antwort in einer kompakten Art direkt im Suchergebnis wiedergibt, muss der Nutzer nicht extra auf eine passende Website klicken.
Diese Problematik wird mit AI Overviews nun weiter ausgedehnt und deutlich mehr Websites betreffen als zuvor.
Neue Zielscheibe: Kurzanleitungen, FAQs und Top-Listen
Was bisher oft gut in der SEO funktioniert hat – z. B. How-Tos, häufige Fragen oder Best-of-Listen – ist nun besonders bedroht. Denn genau diese Inhalte lassen sich leicht von einem LLM zusammenfassen. Einfache Schritt-für-Schritt-Erklärungen, Checklisten, FAQ oder Top-10-Listen sind in Sekunden durch eine KI generierbar.
AI Overviews, ehemals Search Generative Experience (SGE), greifen diese Inhalte auf und stellen sie in eigenen Antworten dar. Das kann dazu führen, dass der originale Content-Anbieter nicht mehr verlinkt wird oder er nur noch als eine von vielen Quellen genannt wird – mit deutlich geringerem Traffic.
Erfahrungen im englischsprachigen Raum
Eine umfassende Analyse von 19 unabhängigen Studien zeigt ein differenziertes Bild der bisherigen Auswirkungen von Google AI Overviews auf die organische Suche. Die befürchtete „AIOpokalypse“ ist bislang ausgeblieben – zumindest in der Breite.
Zwar wurde das neue Feature nach dem offiziellen Launch im Mai 2024 zunächst sehr häufig ausgespielt – in manchen Studien bei bis zu 47 % der Suchanfragen – doch in den folgenden Monaten ging die Sichtbarkeit wieder spürbar zurück. Aktuelle Daten zeigen nur noch 4,5 % bis 6,7 % AI-Overview-Abdeckung bei allgemeinen Keywords. Die Vermutung: Google hat die Frequenz der Ausspielung bewusst zurückgefahren, möglicherweise um qualitativ problematische Fälle zu minimieren oder das Nutzerverhalten besser zu verstehen.
Auch in Bezug auf den Traffic-Effekt liefern die Studien gemischte Ergebnisse. In bestimmten Branchen (z. B. Gesundheit, Beziehungen, Shopping oder Geo-Suchen) war die Sichtbarkeit zeitweise sehr hoch – mit AI Overview-Anteilen von 40–60 % der Keywords. Dennoch berichten Publisher von leicht sinkenden, aber nicht katastrophalen Klickraten. Einige Seiten konnten durch Nennungen in AI Overviews sogar neue Sichtbarkeit gewinnen, obwohl sie in den organischen Rankings zuvor nicht weit oben lagen.
Die Meta-Analyse zeigt, also dass AI Overviews vor allem für informationsgetriebene Inhalte relevant sind – und hier auch am stärksten spürbar. Marken und Seiten mit fundiertem, klar strukturiertem Content profitieren teilweise. Gleichzeitig bleibt die Messbarkeit schwierig und die Ausspielungsfrequenz volatil. Der Rollout folgt offenbar keinem linearen Muster, sondern wird von Google dynamisch angepasst – mit Blick auf Qualität, Branche und Nutzersignale.
AI Overviews haben also bereits spürbare Auswirkungen auf die SEO-Landschaft im englischsprachigen Raum – aber noch nicht flächendeckend. Die langfristigen Effekte hängen stark davon ab, wie aggressiv Google das Format künftig skaliert – und wie gut sich Websitebetreiber auf die veränderten Anforderungen einstellen.
Branchen im Fokus: Wer ist von AI Overviews besonders betroffen?
Nicht alle Branchen sind gleichermaßen von der Einführung von Google AI Overviews betroffen. Eine groß angelegte Auswertung von Semrush auf Basis von Millionen Keywords in den USA zeigt, dass der Einfluss von AI Overviews stark abhängig von der Branche ist.
Laut den Daten vom Dezember 2024 tauchten AI Overviews durchschnittlich bei 6,71 % aller Suchanfragen innerhalb der Top-20-Ergebnisse auf. Doch der Anteil schwankt je nach Sektor erheblich:
Branche | Anteil AI Overviews in SERPs |
Gesundheit | 23,02 % |
Wissenschaft | 20,13 % |
Internet & Telekom | 11,72 % |
Reisen | 9,99 % |
Computer & Elektronik | 8,75 % |
Finanzen | 4,38 % |
Hobbys & Freizeit | 2,74 % |
Sport | 2,24 % |
Beauty & Fitness | 2,18 % |
Einkaufen | 1,98 % |
Kunst & Unterhaltung | 1,95 % |
Essen & Trinken | 1,27 % |
Immobilien | 0,41 % |
Besonders betroffen sind Seiten im Gesundheits- und Wissenschaftsbereich, bei denen Google offenbar häufig auf KI-generierte Zusammenfassungen zurückgreift. Das liegt vermutlich daran, dass viele dieser Themen durch definierte, leicht strukturierbare Informationen geprägt sind – ideal für KI-Antworten.
Auch in den Bereichen Technologie, Telekommunikation, Reise und Finanzen ist die AI-Overview-Dichte überdurchschnittlich hoch. Informationsportale, Ratgeberseiten und Vergleichsportale in diesen Nischen sollten besonders aufmerksam beobachten, wie sich ihre Sichtbarkeit und Klickzahlen durch die neue Darstellung verändern.
Demgegenüber sind klassische Transaktionsbranchen wie Shopping, Immobilien oder Gastronomie bisher kaum betroffen. Hier dominieren weiterhin klassische Listings, Local Packs oder Shopping-Integrationen. Denn bei kommerziellen Suchintentionen bevorzugt Google nach wie vor gezielte Ergebnisse mit unmittelbarem Handlungsbezug – hier ist die KI-Antwort noch nicht die bessere Option.
Wer also im Gesundheits-, Wissenschafts- oder Tech-Sektor aktiv ist, sollte sich intensiv mit AI Overviews auseinandersetzen – sowohl als Risiko für Sichtbarkeit als auch als potenzieller Vorteil, wenn man als Quelle genannt wird. Für andere Branchen lohnt es sich, die Entwicklung weiterhin genau zu beobachten, denn die Ausspielungsfrequenz kann sich mit zukünftigen Updates schnell verändern.
Empfehlungen zur Anpassung der SEO-Strategie
Die Einführung von Google AI Overviews markiert einen Wandel in der organischen Suche – aber kein Grund zur Resignation. Wer jetzt versteht, wie LLMs Inhalte verarbeiten und auswählen, kann sich strategisch so aufstellen, dass die eigene Website auch im Zeitalter der KI-Suche eine Rolle spielt.
Websites, die bisher stark auf standardisierte FAQ-Seiten, kompakte Ratgeber oder Listen-Content gesetzt haben, müssen umdenken. Die Zukunft liegt in:
- tiefgründigem Content
- klarer Struktur
- inhaltlicher Originalität
- und einer starken digitalen Marke
Wer hier investiert, hat auch im Zeitalter von Google AI Overviews noch eine realistische Chance, als Quelle in der KI-Zusammenfassung aufzutauchen – und damit sichtbar zu bleiben.
Nützliche Inhalte für Suchende bereitstellen
Der Kern von SEO bleibt jedoch bestehen: Hilf den Nutzern bei der Lösung ihres Problems. Das bedeutet:
- Inhalte müssen nicht nur korrekt, sondern auch nützlich, verständlich und klar formuliert sein.
- Informationen sollten vollständig und strukturiert aufbereitet sein, um vom LLM als relevante Quelle identifiziert zu werden.
- Statt oberflächlicher Keyword-Füllerei zählt inhaltliche Tiefe und semantische Klarheit.
Deine Inhalte müssen so überzeugend sein, dass die KI gar nicht daran vorbeikommt, sie in der Antwort zu berücksichtigen.
Wie Large Language Models (LLM) Inhalte „lesen“
Kevin Indig hat in seinem Artikel „The State of AI Chatbots and SEO“ analysiert, wie sich die Beziehung zwischen Websites und KI-Suchsystemen verändern wird. Seine wichtigsten Erkenntnisse:
- Markenbekanntheit spielt eine größere Rolle:
Websites, die häufiger gesucht oder erwähnt werden, erscheinen öfter in AI Overviews – unabhängig vom klassischen Ranking. - Inhaltstiefe wird wichtiger als SEO-Tricks:
AI bevorzugt Seiten, die ein Thema umfassend erklären, statt oberflächlich viele Themen abzudecken. Tiefe schlägt Breite. - Struktur zählt:
Inhalte, die klar gegliedert, sprachlich einfach und semantisch kohärent sind, werden von LLMs besser verarbeitet – und dadurch eher ausgewählt. - Domain-Autorität wird relativiert:
Kleinere Seiten mit gutem Content können genauso in AI Overviews auftauchen wie große Publisher – sofern der Inhalt die Frage präzise beantwortet.
Das bedeutet: Die KI verändert, was als „guter Content“ gilt. Die klassische Optimierung auf Keywords, Snippets oder Meta-Tags tritt in den Hintergrund. Wer in AI Overviews als Quelle erscheinen will, muss mit semantischer Qualität und echter Nutzerorientierung überzeugen.
E-E-A-T ausbauen: Fachkompetenz, Erfahrung, Autorität und Vertrauenswürdigkeit
Gerade im Kontext von AI Overviews wird Googles Qualitätsstandard E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) noch wichtiger. Denn: KI-Systeme ziehen verstärkt Inhalte heran, die offensichtlich von Experten oder aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen.
Daraus ergeben sich konkrete SEO-Maßnahmen:
- Zeige echte Autoren mit nachvollziehbarer Erfahrung oder Qualifikation.
- Ergänze Inhalte mit persönlichen Einschätzungen, Fallbeispielen oder Erfahrungswerten.
- Verlinke auf seriöse Quellen, veröffentliche Gastbeiträge und baue digitale Reputation auf (z. B. durch Erwähnungen, Podcasts, Konferenzen).
- Achte auf technische Qualität, denn Vertrauen entsteht auch durch Usability.
Als Marke sichtbar werden – auch für die KI
LLMs wie Googles Gemini oder ChatGPT achten zunehmend auf Markensignale. Seiten, die regelmäßig gesucht werden, Erwähnungen erhalten oder einen hohen Wiedererkennungswert haben, tauchen öfter als Quelle auf.
Daraus ergeben sich folgende strategischen Schritte:
- Positioniere dich als Experte oder Marke in deiner Nische.
- Schaffe wiedererkennbare Formate (z. B. Ratgeberreihen, Studien, Tools).
- Baue Autoritäts-Links auf – nicht nur für das Ranking, sondern auch als „Signalgeber“ für die KI.
- Nutze PR, Podcasts, YouTube, LinkedIn & Co., um deine Themenführerschaft zu festigen.
Was Content in LLMs erfolgreich macht
Kevin Indig gibt in seinem Artikel „What content works well in LLMs“ wichtige Hinweise, welche Inhalte von KI-Systemen bevorzugt verarbeitet und zitiert werden:
- Lange, vollständige Inhalte performen besser:
Die besten Chancen haben Texte mit hoher Wortanzahl und klarer Struktur – keine „Thin Content“-Seiten. - Gute Lesbarkeit wird belohnt:
Ein hoher Flesch-Reading-Score (also einfache, gut verständliche Sprache) führt dazu, dass LLMs den Inhalt leichter verarbeiten und wiedergeben können. - Antwort-Orientierung schlägt allgemeine Inhalte:
Inhalte, die direkt auf spezifische Fragen antworten, haben bessere Chancen, in AI Overviews aufgenommen zu werden – z. B. mit H2-Fragen wie „Wie funktioniert…?“ oder „Was ist der Unterschied zwischen…?“ - Relevante Zusatzinhalte erhöhen die Chance auf Auswahl:
Grafiken, Tabellen, Checklisten oder Schritt-für-Schritt-Erklärungen erleichtern der KI das Verständnis und erhöhen die Relevanz.
Das heißt: Wer heute in Google AI Overviews sichtbar sein will, muss Inhalte mit echter Substanz liefern – strukturiert, klar, autoritativ und gut lesbar. Die Zukunft gehört Content, der von Menschen geschrieben und von Maschinen verstanden werden kann. Wer E-E-A-T lebt, Markenidentität aufbaut und Inhalte strategisch aufbereitet, hat die besten Chancen, auch bei der KI-gestützten Suche präsent zu bleiben.
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Sichtbarkeit in KI-Suchergebnissen auswerten
Die neuen KI-gestützten Suchergebnis-Formate – von Google AI Overviews (den KI-Übersichten in der Google-Suche) bis hin zu KI-Suchassistenten wie Perplexity oder ChatGPT – stellen Website-Betreiber vor die Frage, wie sich deren Sichtbarkeit, Impressionen und Klicks messen lassen.
Google Search Console ist keine Hilfe
Laut Google werden Klicks auf Links in KI-Antworten grundsätzlich in der Search Console erfasst. Allerdings gibt es kein separates Filter- oder Berichtssystem dafür – die Daten werden mit den normalen Suche-Performance-Daten vermischt. Das heißt, Website-Betreiber sehen in der Search Console zwar Impressionen und Klicks, die durch AI Overviews entstanden sind, können sie jedoch nicht explizit als solche ausweisen. Insgesamt fehlen also derzeit transparente Einblicke. Man kann weder in GSC filtern, wie oft die eigene Seite in KI-Antworten auftauchte, noch wie die Klickrate dort ist. Für Website-Betreiber bedeutet das Ungewissheit, ob die Präsenz in einer KI-Box nun einen CTR-Boost bringt oder kaum Traffic generiert.
Transparenz durch SEO-Tools
Angesichts der begrenzten Daten aus der Search Console haben sich SEO-Tool-Anbieter schnell des Themas angenommen. Diese helfen zu erkennen, wenn eine Seite zwar in der KI-Antwort präsent ist, aber in den klassischen organischen Ergebnissen vielleicht gar nicht oben rankt. Diese Tools können jedoch nur die Präsenz und Rankings innerhalb von KI-Überblicken analysieren. Genaue Traffic- und CTR-Daten liefern sie nicht, da sie nicht wissen, ob Nutzer die KI-Antwort tatsächlich angeklickt haben. Dennoch sind sie derzeit unverzichtbar, um überhaupt Einblick in die AI-Sichtbarkeit zu bekommen, die Google selbst (noch) nicht offenlegt.
SISTRIX

Das deutsche SEO-Tool hat schon im April 2024 reagiert und einen Filter für „AI-Box“ in der Keyword-Liste eingeführt. Damit können Nutzer alle Keywords herausfiltern, bei denen Google eine KI-generierte Zusammenfassung einblendet. SISTRIX markiert solche Keywords auch mit einem Icon in den Rankings. Im Oktober 2024 wurde angekündigt, dass umfangreichere AI Overview Daten und Filter in die erweiterte Keyword-Datenbank integriert werden. Sobald AI Overviews auch für nicht angemeldete Nutzer freigeschaltet werden, kann SISTRIX die AI Overviews dann auch in Deutschland tracken und analysieren.
Semrush
Semrush hat bereits im September 2024 ein AI Overview Tracking in sein Tool integriert. In der Positions-Tracking-Funktion von Semrush lässt sich über einen SERP-Feature-Filter anzeigen, welche Keywords eine AI Overview auslösen und ob die eigene Domain darin zitiert wird. Semrush zeigt in der Keyword-Übersicht dann an, bei welchen Suchanfragen ein KI-Ergebnis auftaucht und markiert, ob die Seite in den KI-Quellen vertreten war.

Auch im Semrush Sensor (der SERP-Volaitätsübersicht) wird die Häufigkeit von AI Overviews in verschiedenen Branchen sichtbar gemacht. Semrush liefert darüber hinaus Metriken wie ein geschätzter Traffic-Value für Traffic über AI Overviews.
Ahrefs

Kurz nach Semrush hat Ahrefs im Oktober 2024 ebenfalls eine KI-Übersichts-Tracking-Funktion eingeführt. Ahrefs kennzeichnet AI Overviews als Position 1 in ihren Rankings und ermöglicht es, die Platzierung innerhalb der KI-Antwort zu sehen – also ob die eigene Seite als erste, zweite oder dritte Quelle im AI Overview genannt wurde. Gerätetyp- und Länderauswertungen sind ebenso möglich. Unterschiede zwischen Desktop und Mobile sind relevant, da mobil teils weniger KI-Quellen angezeigt werden.
Weitere Tools
Ziptie ist ein eigenständiges Tool, mit dem sich überwachen lässt, für welche Suchanfragen AI Overviews erscheinen und welche Webseiten darin zitiert werden.
Webanalyse-Tools wie etracker, Google Analytics und Similarweb können zumindest KI-Tools wie Perplexity, ChatGPT, Claude.ai, Google Bard als Referrer einer Website identifizieren. So kann man bei der Webanalyse Filter bzw. Segmente einrichten, um Traffic von Domains der KI-Anbieter isolieren. Similarweb z.B. hat einen speziellen Report eingeführt, der AI Chatbot Referrals ausweist.
Während Perplexity & Co. als Referrer klar ausgewiesen sind, bleiben Klicks aus Googles eigener KI-Box einfach Google-Organic-Traffic. Sie lassen sich nicht von normalen Suchklicks unterscheiden, da kein spezieller Parameter mitgegeben wird. Hier besteht eine Lücke in der Messbarkeit, die nur Google selbst schließen könnte.
Konkurrenz durch andere KI-Suchmaschinen
Mit dem Siegeszug generativer KI ist nicht nur Google gezwungen, seine Produkterfahrung durch die AI Overviews weiterzuentwickeln – auch ganz neue Player betreten die Bühne. Allen voran ChatGPT (OpenAI) und Perplexity. Beide setzen auf ein radikal anderes Sucherlebnis – dialogbasiert, kontextabhängig und mit Fokus auf Antworten statt Links. Doch wie groß ist die Konkurrenz für Google wirklich? Und was bedeutet das für die Zukunft der organischen Suche?
Insbesondere Perplexity AI hat in den letzten Monaten an Popularität gewonnen, da es die klassische Websuche mit KI-generierten Antworten kombiniert. Nutzer sehen Quellen, können sie bewerten und sich durch Themenkomplexe führen lassen. Auch ChatGPT hat mit „ChatGPT Search“ und GPT-4o Zugriff auf aktuelle Webinhalte und liefert auf Suchanfragen webbasierte Antworten.
Verliert Google Marktanteile?
Seit der Einführung von ChatGPT Ende 2022 und Perplexity AI in 2023 besteht die Angst, Google könnte als dominierende Suchmaschine abgelöst werden. Rand Fishkin, Gründer von Moz und SparkToro, hat sich im Januar 2025 zur Frage geäußert, ob Google durch diese neuen Such-KI-Anbieter Marktanteile verliert. Seine klare Einschätzung, gestützt durch Daten des Analyse-Anbieters Datos: „Man kann es einfach nicht sehen. Es ist einfach nicht da.“

Die wichtigstens Erkenntnisse der Studie:
- Google bleibt weiterhin mit Abstand die dominante Suchmaschine, sowohl bei der Nutzeranzahl als auch bei Suchanfragen pro Sitzung und Verweildauer.
- ChatGPT und Perplexity wachsen zwar – jedoch nicht auf Kosten von Google, sondern als ergänzende Werkzeuge.
- Die durchschnittliche Anzahl der Sitzungen pro Nutzer ist bei Google nach wie vor am höchsten – ChatGPT liegt deutlich darunter, obwohl das jährliche Nutzerwachstum stabil positiv ist.
Besonders interessant ist, dass viele Nutzer ChatGPT & Co. nicht als Ersatz für Google verwenden, sondern für andere Anwendungsfälle – etwa für Ideengenerierung, Texte, Code oder Nachhilfe. Die klassische Informationssuche bleibt weiterhin stark von Google dominiert.
Wachstum ja, Disruption (noch) nein
Die Daten aus der Studie zeigen auch:
- ChatGPT und Perplexity verlinken häufig zu Websites wie Amazon, Wikipedia oder YouTube – also Quellen, die ohnehin schon viel Sichtbarkeit haben.
- Im E-Commerce, besonders bei Produktsuchen, ist Google weiterhin der wichtigste Einstiegspunkt. Amazon erhält über 75 % seines KI-generierten Traffics über ChatGPT – aber eben nicht durch Verdrängung von Google, sondern als separate Nutzungssituation.
- Perplexity verzeichnete 2024 den größten Zuwachs bei Nutzersitzungen (+523 %) – ausgehend von einem niedrigen Niveau.
Google ist also weiterhin die mit sehr großem Abstand wichtigste Internetsuche. Die neuen KI-Suchmaschinen sind noch Nischenprodukte, allerdings mit Potenzial.
Was das für Website-Betreiber und SEO bedeutet
Auch wenn die großen Marktverschiebungen (noch) ausbleiben, sollten Website-Betreiber und SEOs diese Entwicklungen sehr ernst nehmen. Denn:
- Die Nutzererwartung verändert sich: Antworten statt Links, Dialog statt Suchwort.
- Marken, die in ChatGPT oder Perplexity genannt oder verlinkt werden, gewinnen an Vertrauen und Sichtbarkeit – unabhängig von Google.
- Es entsteht ein zweiter Suchraum, in dem Autorität, Content-Qualität und Formatierung neu bewertet werden.
Wer früh versteht, wie man auch in diesen KI-Suchmaschinen präsent ist – durch klare, faktenbasierte Inhalte, strukturierte Daten und Markenstärke – hat einen Vorsprung, sobald diese Tools weiter an Bedeutung gewinnen.
Wie KI die Internetsuche verändert
Mit der Einführung von Google AI Overviews beginnt eine neue Ära der Websuche – nicht nur für Nutzer, sondern vor allem für Website-Betreiber, SEOs und digitale Marken. Die organische Suche, wie wir sie kannten, wird durch KI-gestützte Antworten ergänzt. Wer Sichtbarkeit, Reichweite und Traffic behalten oder zurückgewinnen will, muss sich aktiv anpassen. Es reicht nicht mehr „nur gut zu ranken“.
Stattdessen geht es darum, die Inhalte so zu gestalten, dass sie von Künstlicher Intelligenz verstanden, verarbeitet und wiedergegeben werden können – bei Google ebenso wie bei neuen Playern wie ChatGPT oder Perplexity.
Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:
- Google AI Overviews ersetzen klassische Featured Snippets zunehmend und verändern die Klickraten in den SERPs. Immer mehr Suchanfragen enden bereits auf Google – ohne weiteren Klick.
- Die Auswahl der Quellen in AI Overviews folgt ähnliches Kriterien wie beim klassischen Ranking, aber Struktur, Lesbarkeit, Tiefe und E-E-A-T zählen mehr als Domain-Authority und technisches SEO.
- Informationsangebote, einfache FAQs oder How-To-Content sind besonders gefährdet – diese Formate lassen sich besonders leicht von LLMs verarbeiten und komprimieren.
- Markenbekanntheit und Expertenstatus helfen, in AI Overviews und KI-Suchsystemen sichtbar zu bleiben – auch für kleinere Seiten ein wichtiger Hebel.
- ChatGPT, Perplexity & Co. wachsen, bedrohen aber aktuell noch nicht direkt Googles Dominanz. Dennoch: Sie etablieren sich als neue Rechercheinstrumente – gerade bei komplexeren oder dialogorientierten Anfragen und in technikaffinen “Early Adopter”-Kreisen.
Was jetzt zu tun ist – dein Aktionsplan:
- Content First Optimierung:
Erstelle Inhalte, die thematisch tief gehen, gut strukturiert sind und Fragen direkt beantworten. Nutze klare Überschriften, saubere Sprache und logische Absätze. - E-E-A-T sichtbar machen:
Zeige, wer hinter den Inhalten steht. Verwende echte Autoren, Fachwissen, Erfahrungswerte und glaubwürdige Referenzen. Mach Expertise erkennbar. - Marke und Präsenz aufbauen:
Investiere in deine Sichtbarkeit jenseits von Google – Podcasts, Social Media, YouTube, PR. Sei als vertrauenswürdige Quelle erkennbar – auch für KI-Systeme. - Kennzahlen neu bewerten:
Rechne mit sinkenden Klickzahlen trotz guter Rankings. Beobachte Klickraten, die Sichtbarkeit in AI Overviews und Suchen nach deiner Marke. - Bleibe wachsam gegenüber neuen Suchsystemen:
Analysiere, wie oft deine Inhalte in ChatGPT, Perplexity oder anderen AI-Tools erwähnt werden. Optimiere gegebenenfalls auch für diese Plattformen.
Wir erleben gerade den Wandel von einer Link-zentrierten zu einer Antwort-zentrierten Suche. Google bleibt dabei tonangebend – aber nicht mehr exklusiv. Die Suche wird vielfältiger: Neben Amazon und Tiktok buhlen nun auch AI-Chatbots um die Gunst der Suchenden, bedienen dabei aber oft neue Zielgruppen oder andere Nutzungsszenarien.

Christian optimiert seit 1998 Websites und berät Unternehmen seit 2005 im Online Marketing. Als Geschäftsführer der SEO-Agentur verantwortet er Marketing und Vertrieb. Gerne beantwortet er Fragen und sendet weitere Infos zu.